Interne Untersuchung
Red-Bull-Teamchef Horner wehrt sich: "Das ist verrückt"
Der Formel-1-Rennstall Red Bull Racing hat interne Untersuchungen gegen Teamchef Christian Horner eingeleitet. Der Brite wehrt sich.
Am 29. Februar wird in Bahrain die neue Formel-1-Saison eröffnet. Ob mit oder ohne Christian Horner, ist seit Montag völlig offen.
Denn eine Mitarbeiterin des Weltmeister-Teams Red Bull Racing erhebt laut der holländischen Zeitung "De Telegraaf" schwere Vorwürfe gegen den 50-jährigen Briten. Von "unangemessenem Verhalten" ist die Rede. Nach Informationen von "F1-insider.com" seien die Gerüchte am Rande des Ski-Weltcups in Kitzbühel aufgekommen.
Das Team von Champion Max Verstappen leitete bereits interne Untersuchungen ein, um den Sachverhalt zu klären. "Das Unternehmen nimmt diese Angelegenheiten sehr ernst", heißt es.
Nun meldete sich Horner, der seit 2005 als Teamchef aktiv ist, zu Wort. "Das ist nur verrückt, ich bestreite diese Vorwürfe vollständig", zitiert "MailOnline" den Ehemann von Spice Girl Geri Halliwell.
Die Horner-Seite vermutet, dass es sich um einen Akt der Verleumdung handelt, um ihn zu stürzen. Denn bereits im Oktober des Vorjahres geriet der Brite in die Schlagzeilen. Auslöser: ein mutmaßlicher "Machtkampf" mit Helmut Marko. Beide bestritten später interne Reibereien.