Vor Österreich-GP

Red Bull Ring muss Strecke für Formel 1 umbauen

Der Grand Prix von Österreich steht vor der Tür. Im letzten Jahr sorgten die "Track Limits" für helle Aufregung. Das soll sich ändern.

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Red Bull Ring muss Strecke für Formel 1 umbauen
Die F1-Stars müssen in Spielberg besser aufpassen
IMAGO

2023 hagelte es quasi im Minutentakt Strafen für die F1-Stars. Im Qualifying wurden 47 Runden gestrichen, im Rennen wurden sogar über 1.200 Vergehen gemeldet. Die Regelauslegung der Rennleitung sorgte für Aufregung, 2024 soll das nicht mehr der Fall sein.

In Kurve 9 und 10 stehen vor dem Grand Prix (Sonntag, 15 Uhr, Servus TV) an. Damit die Boliden beim Verlassen der Strecke nicht zusätzlichen Schwung für die Zielgerade sammeln können, gibt es ein "Upgrade".

"Wir sind im Austausch mit der FIA um Adaptierungen bemüht. In den Kurven 9 und 10 werden temporär Kiesbetten aufgeschüttet", heißt es vom Red Bull Ring.

Damit dürfte ein weiterer Track-Limit-Wahnsinn vom Tisch sein. Die Piloten müssen sich also benehmen, sonst stecken die im Kies.

Nach dem Grand Prix werden die Kiesbetten übrigens wieder entfernt, für die MotoGP (16.-18. August) kommen wieder die betonierten Auslaufzonen zum Einsatz.

Auf den Punkt gebracht

  • Für den Österreich-GP 2024 auf dem Red Bull Ring werden Anpassungen an der Strecke vorgenommen, um die Probleme mit den Track-Limits zu lösen
  • In den Kurven 9 und 10 werden temporär Kiesbetten aufgeschüttet, um zu verhindern, dass die Fahrer die Strecke verlassen
  • Nach dem Rennen werden die Kiesbetten wieder entfernt und durch betonierte Auslaufzonen für die MotoGP ersetzt
red
Akt.
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