Wie geht es David Alaba wirklich? Droht Österreichs Fußball-Aushängeschild ein gezwungenes Karriereende oder doch nicht? Wie "Heute" zuletzt aus Alaba's Umfeld erfahren hat, entsprechen die kursierenden Gerüchte nicht der Wahrheit.
Wüste Spekulationen um den Genesungszustand des Innenverteidigers, gab es Spanien. Medien berichteten von wiederkehrenden Meniskus-Schmerzen. So meinte der spanische Journalist Edu Pidal: "Der Knorpel hat abgebaut, was dazu führt, dass die Knochen im Knie aufeinander reiben. Es besteht die Sorge, dass David Alaba gar nicht mehr zum Fußball zurückkehren kann".
Glaubt man allerdings Real-Trainer Carlo Ancelotti, so dürften sämtliche Darstellungen über Komplikationen bei Alabas Genesungsfortschritt frei aus der Luft gegriffen sein und nicht der Realität entsprechen. Vor dem Liga-Spiel der Madrilenen erklärte die italienische Trainerlegende auf einer Pressekonferenz: "Alaba wird bald zurückkehren".
So dürfte Real Madrid weiterhin auf die Rückkehr des Österreichers warten und wolle, entgegen aller Medienberichte, keinen neuen Innenverteidiger im Winter-Transferfenster verpflichten. Bis zum Comeback des 32-Jährigen, müssen sich seine Fans allerdings noch einige Monate gedulden. Alabas Rückkehr auf den Fußballplatz soll nicht vor 2025 geplant sein.
Die Tür für andere Neuverpflichtungen im Winter behält sich Ancelotti allerdings offen. "Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir einen Spieler verpflichten. Jedoch haben wir auch Spieler aus dem Nachwuchs, die ihren Beitrag leisten." So könnten die Madrilenen einen Ersatz für ihren kürzlich verletzten Kapitän Dani Carvajal verpflichten.