Salzburg

Raser-Irrsinn! Mit 167 in Flughafen-Tunnel gefetzt

Mehr als dreimal so schnell wie erlaubt war ein Deutscher in Salzburg unterwegs. Die Begründung sorgt für Kopfschütteln.

Clemens Pilz
Die Salzburger Polizei ging auf Raser-Jagd (Symbolfoto)
Die Salzburger Polizei ging auf Raser-Jagd (Symbolfoto)
Bild: Polizei

In der Nacht auf Sonntag legte sich die Salzburger Polizei auf die Lauer. Das Ziel: Möglichst vielen Rasern das Handwerk zu legen. Und tatsächlich gingen den Ordnungshütern gleich mehrere Autofahrer ins Netz, die mit einem Vielfachen der erlaubten Geschwindigkeit unterwegs waren.

Besonders gefährliches Fahrverhalten zeigte ein 20-Jähriger aus Bayern. Der Mann donnerte mit 167 km/h durch die Unterführung am Flughafen Salzburg – mehr als dreimal so schnell, wie eigentlich erlaubt. Polizisten nahmen die Verfolgung auf und stoppten den Deutschen in Wals. Für ihn war die Fahrt an dieser Stell zu Ende, den Führerschein musste er an Ort und Stelle abgeben.

Raser nannte Magenschmerzen als Ausrede

Besonders skurril mutet die Entschuldigung eines anderen Lenkers an. Ein ebenfalls 20-jähriger Salzburger fuhr mit seinem Auto in der Alpenstraße über eine rote Ampel, beschleunigte dann auf mehr als 80 km/h und fuhr über mehrere doppelte Sperrlinien und Sperrflächen. Als die Polizisten ihn anhielten und zu seinem rasanten Fahrstil befragten, gab er an: Er müsse zu seinem Freund, der Magenschmerzen habe, und sei deswegen so vehement aufs Gaspedal getreten.

Weitaus weniger schnell war eine Gruppe an Studenten auf Fahrrädern am Franz-Hinterholzer-Kai unterwegs. Polizisten hielten die fröhliche Runde kurz nach Mitternacht an und baten sie zum Alko-Test. Resultat: Zwei der Damen (20, 21) hatten etwas unter ein Promille. Sie mussten ihre Räder schieben und werden angezeigt.

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