Wien

Raser heizt 122 km/h zu schnell an WienerBlitzer vorbei

Mit einem Höllentempo rauschte ein Raser in Wien direkt in eine Geschwindigkeitskontrolle der Polizei. Jetzt droht eine empfindliche Strafe.

Roman Palman
Geschwindigkeitsmessung mit einem mobilen Blitzer durch die Polizei. (Symbolbild)
Geschwindigkeitsmessung mit einem mobilen Blitzer durch die Polizei. (Symbolbild)
Christian Ammering / picturedesk.com

Geschwindigkeitsübertretungen sind eine der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr. Daher geht die Polizei unermüdlich gegen Lenker vor, die sich nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkungen halten. So auch in den Abendstunden des 16. August im Bereich der Laaer-Berg-Straße in Favoriten.

Polizisten der Landesverkehrsabteilung Wien führten dort Geschwindigkeitsmessungen mit einem mobilen Radarmessfahrzeug durch.

Um 21 Uhr heizte plötzlich ein Raser mit einem Höllentempo, das auf keiner Autobahn Österreichs erlaubt ist, an ihnen vorbei. Die Exekutive "blitzte" den Bleifuß, wie er mit 172 km/h statt den erlaubten 50 km/h stadteinwärts rauschte.

5.000-Euro-Strafe droht

Der Lenker wurde angezeigt. Im Zuge eines behördlichen Verfahrens droht ihm der Entzug der Lenkberechtigung für mindestens sechs Monate, eine Nachschulung sowie eine Geldstrafe zwischen 300 und 5.000 Euro.

Dazu kommt im Wiederholungsfall in den kommenden vier Jahren ein Termin beim Amtsarzt und eine verkehrspsychologische Untersuchung.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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