Plattform gelöscht

"Rasantes Wachstum" – doch Mann verliert Vermögen

Ein Kärntner wurde auf eine Kryptoplattform im Internet aufmerksam und überwies mehrere tausend Euro. Doch nun gibt es die Seite nicht mehr.

André Wilding
"Rasantes Wachstum" – doch Mann verliert Vermögen
Der Kärntner verlor mehrere tausend Euro.
Unsplash/ Symbolbild

Vor circa einem Jahr wurde ein 64-jähriger Mann aus St. Veit an der Glan auf eine Kryptoplattform aufmerksam und überwies eine Mindest-Ersteinzahlung von rund 250 Euro.

Durch einen vermeintlichen Mitarbeiter der Kryptoplattform wurde mehrmals telefonisch Kontakt zu dem 64-Jährigen aufgenommen. Von diesem wurde er zu weiteren Einzahlungen auf das Kryptokonto über das Jahr hinweg verleitet.

Auszahlung nicht möglich

Er konnte auch auf der vermeintlichen Plattform das "rasante Wachstum" seines Kapitals beobachten und versuchte mehrmals sein gestiegenes Guthaben auszahlen zu lassen, was jedoch nicht möglich war.

Kurz darauf wurde die Plattform gelöscht. Einige Zeit später wurde der 64-Jährige von einem vermeintlichen Anwalt kontaktiert. Dieser verlangte eine Überweisung von mehreren tausend Euro auf ein Kryptokonto, um das verlorene Geld zurückzuerhalten.

Der 64-Jährige wurde daraufhin stutzig und erstattete Anzeige bei der Polizei. Dem Mann entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    wil
    Akt.