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Rapid-Kapitän Schwab: "Jeder trägt Schuld mit!"

Heute Redaktion
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Rapid kommt nicht aus dem Tief, aber wie soll die Wende gelingen? Kapitän Stefan Schwab spricht über den sportlichen Tiefflug und die Stimmung im Team.

1:3 gegen Hartberg, Platz acht in der Tabelle. Rapid kommt in der Bundesliga nicht aus dem Tief. Wie aber können die Grün-Weißen wieder in die Spur finden? Kapitän Stefan Schwab analysiert die Situation und berichtet von der Stimmung in der Mannschaft.

"Wir müssen in die Spur kommen, jeder trägt eine Schuld mit", stellt Schwab auf "ServusTV" klar. "Jeder ist gefragt, auch der Kapitän und der Vize-Kapitän. Man darf sich nicht verstecken oder davonlaufen. Im Winter müssen wir uns mit den Vereins-Verantwortlichen zusammensetzen und etwas überlegen."

Als Grund für die Probleme gegen die vermeintlich "kleinen Klubs" sieht Schwab die hohe Belastung: "Wie tun uns schwer, die Spiele spät zu entscheiden. Durch die Dreifach-Belastung können wir nicht zulegen." Das soll auch der Grund für nur drei Saisontore in der einst legendären "Rapid-Viertelstunde" sein. "Die sind natürlich viel zu wenig", meint Schwab.

Für die Spieler sei die Situation schwer. Kritik kommt von allen Seiten, auch die Einstellung wird oft bemängelt. "Wir müssen kritikfähig sein, aber die richtige Kritik annehmen", erklärt Schwab. "Ich habe nicht den Eindruck, dass sich irgendwer bei uns hängenlässt. Wir können aber mit dem Druck umgehen, das haben wir schon oft bewiesen." Den nächsten Beweis kann Rapid nach der Länderspielpause am 25. November im Heimspiel gegen den LASK bringen.

(heute.at)