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Rapid atmet auf! "Das war für uns ein Cup-Endspiel"
Rapid steht im Cup-Achtelfinale! Die Hütteldorfer setzten sich gegen Mattersburg in einem Elfer-Krimi durch. Coach Goran Djuricin schnauft durch.
Zittersieg für Rapid! Im Zweitrunden-Duell des ÖFB-Cups setzten sich die Hütteldorfer gegen Mattersburg mit 5:4 im Elfmeterschießen durch. Die Grün-Weißen – die ihre "Einser-Garnitur" aufboten – standen vor dem Aus. Doch nachdem Murg am Elferpunkt die Nerven versagten, scheiterte Kerschbaumer mit dem "Matchball". Goalie Strebinger hielt gegen Rath – damit war der Achtelfinal-Einzug am Ende doch noch erreicht.
Glückliche Gäste
"Wir hatten irrsinnig Glück", musste Rapid-Coach Goran Djuricin nach dem Spiel zugeben. "Unser Gegner hat uns alles abverlangt. Aber am Ende zählt im Cup nur der Aufstieg. Deswegen bin ich hochzufrieden." Dass der Zittersieg klubintern für Entspannung sorgen wird, darf bezweifelt werden. Nach Schlusspfiff skandierten die mitgereisten Rapid-Fans wieder lautstark: "Gogo raus".
Endspiel-Jubel
Kapitän Stefan Schwab hofft dennoch, dass jetzt etwas Ruhe in Hütteldorf einkehrt: "Ein ganz wichtiger Sieg, für uns war es ein kleines Endspiel. Das tut uns allen gut." Besonders gut tat ihm der Sieg nach der Hochzeit am Montag: "Die war wunderschön. Der Cup-Erfolg ist noch eine Draufgabe."
Keine Pause
Viel Zeit zum Verschnaufen haben die Rapid-Kicker nicht. Am Samstag (17 Uhr) steigt das Liga-Heimspiel gegen St. Pölten. Goalie Strebinger ist überzeugt: "Der Sieg gegen Mattersburg gibt uns allen Auftrieb." Er meint: "Wir müssen den Schwung in die Liga mitnehmen." Von der Tabellensituation wird es für Rapid nicht leicht. St. Pölten kassierte diese Saison erst eine Niederlage und liegt mit 17 Zählern am Konto auf Platz drei. Rapid ist mit neun Punkten aus acht Spielen Siebenter. (heute.at)