Hat Camila Giorgi (WTA 116) ihre Karriere beendet? Es scheint so. Zumindest führt die Website International Tennis Integrity Agency (ITIA) die 32-Jährige als zurückgetretene Spielerin auf. Ein offizielles Statement gibt es bislang nicht. Die englische Boulevardzeitung "Sun" schreibt von einem "Mysterium um die Tennis-Schönheit".
Und ein solches ist die ganze Geschichte tatsächlich. So ist sie derzeit unauffindbar. Das schreibt "La Gazzetta dello Sport". So soll beispielsweise die WTA versucht haben, Giorgi zu erreichen: ohne Erfolg. Ihre Telefonnummer, die sich bereits kürzlich änderte, ist inaktiv.
Auch das Telefon von Papa Sergio ist gemäß italienischen Medien ausgeschaltet. Ebenso unauffindbar: Bruder Amadeus, der sich zuletzt um die Öffentlichkeitsarbeit kümmerte und Mama Claudia, Künstlerin und Stylistin. Kurz: Giorgi und ihre Familie scheinen sich in Luft aufgelöst zu haben.
Gerüchte gibt es viele. Es gibt diejenigen, die glauben, dass das Verschwinden der 32-Jährigen auf den Antrag auf Anklage der Staatsanwaltschaft wegen falscher Anti-Covid-Impfungen zurückzuführen ist. Andere glauben, dass Giorgi und ihre gesamte Familie vor dem Finanzamt abhauen, da das Tennis-Ass Steuerschulden haben soll. Giorgi kassierte in ihrer Karriere rund sechs Millionen Euro an Preisgeldern.
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Karriere war durchaus erfolgreich
Klar ist nichts. Sicher ist nur: am 23. März bestritt die Italienerin ihr mutmaßlich letztes Profispiel in Miami. In der zweiten Runde verlor sie gegen Iga Swiatek (WTA 1) deutlich. Und: Seit einiger Zeit hat sich Giorgi nicht mehr nur allein auf Tennis konzentriert. So war sie zuletzt auch als Model sehr erfolgreich.
Giorgi hat vier Titel auf der WTA Tour gewonnen. Der erste Titel geht auf das Jahr 2015 zurück, und zwar auf Rasen. Ihren größten Erfolg feierte sie sechs Jahre später, als sie in Montreal Karolina Pliskova besiegte und das Masters 1000 gewann. Bei den Grand Slams erreichte sie 2018 das Viertelfinale in Wimbledon, 2013 und 2022 das Achtelfinale in New York und Paris.