Klosterneuburg

Radlobby wendet sich mit Petition an Gemeinderat

Auf Klosterneuburgs Radwegen gibt es gefährliche Lücken. Die Radlobby fordert vom Gemeinderat den sofortigen Ausbau der Radinfrastruktur.

Niederösterreich Heute
Radlobby wendet sich mit Petition an Gemeinderat
Klosterneuburgs Radwege sind Lückenhaft. Neben Straßen, die nur in eine Richtung befahrbar sind, müssen Freunde des Radsports teilweise sogar auf die B14 ausweichen.
Radlobby

Die Thematik um Klosterneuburgs Radwege ist nicht neu. Bereits im Oktober berichtete "Heute" über gefährliche Stellen, an denen Radfahrerinnen etwa auf die Hauptverkehrsroute B14 ausweichen müssen.

Trotz Stadtentwicklungskonzepten, wie dem "STEK 2030+" aus dem Jahr 2019 und konkreten Projekten, die der Gemeinderat gar im Dezember 2022 sogar beschlossen hatte, wurden laut Radlobby in den vergangenen Jahren kein einziges Projekt umgesetzt.

Sofortiger Ausbau gefordert

Mit der Petition will die Radlobby nun den Gemeinderat in die Mangel nehmen und fordert einen sofortigen Ausbau der Radwege in Klosterneuburg. Eine jährliche Investition von 70 Euro pro Kopf (Anm. ca. zwei Millionen Euro gesamt), soll die Umsetzung ermöglichen. Die weiteren Kosten könnten etwa mittels Förderungen aus Bund- und Land gedeckt werden.

Nah am Wasser gebaut

Mit der Petition möchte die Radlobby die Lösung von Problem- und Gefahrenzonen forcieren. Nahe der Donau führt bereits der EuroVelo 6 Radweg vorbei, über den man etwa von Wien nach Passau gelangt. Möchte man Abseits der Donau das Fahrrad genießen, wird die Situation aber schnell brenzlig. Zur Petition der Radlobby geht es HIER.

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