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"Rache" – Meghans Gegner tobt nach TV-Aus auf Twitter

Nach seiner Schimpftirade gegen Herzogin Meghan verlor Moderator Piers Morgan seinen TV-Job. Doch auf Twitter poltert der wütende Journalist weiter.

Heute Redaktion
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<strong>Piers Morgan</strong> verließ nach einer Beschwerde-Flut den Sender ITV. Davor teilte er heftig gegen Herzogin Meghan und ihr TV-Interview aus.<br>
Piers Morgan verließ nach einer Beschwerde-Flut den Sender ITV. Davor teilte er heftig gegen Herzogin Meghan und ihr TV-Interview aus.
Photo Press Service

Nach dem Enthüllungs-Interview von Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) vor knapp zwei Wochen gehen nach wie vor die Wogen hoch. Vor allem TV-Journalist Piers Morgan (55) teilt noch immer kräftig aus, nachdem ihm der Sussex-Talk mit Oprah Winfrey (67) seinen Job beim englischen TV-Sender ITV gekostet hat. Nach dem Interview hatte er vor laufender Kamera über die Herzogin geschimpft und bezeichnete ihre Leidengeschichte am Königshof als "Unsinn".

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    Die ganze Welt sah und hörte hin. Alle wollten wissen, was Harry und Meghan zu sagen haben.
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    picturedesk.com

    Zu heftig für das britische TV-Publikum, denn laut "Hollywood Reporter" hatten sich mehr als 57.000 Personen beim Sender über Morgan beschwert, darunter auch Herzogin Meghan. Mittlerweile hat der Wut-Moderator zwar seinen Job beim Frühstücksfernsehen aufgegeben, hält aber noch immer nichts davon, mit seinen Aussagen zurückzurudern.

    Morgan schwört auf Twitter "Rache"

    Im Gegenteil: Auf Social Media poltert Morgan weiter und schießt nicht nur gegen die Herzogin, sondern auch gegen seine Kritiker in der Branche. "Nachricht an alle hochkarätigen, unerträglich aufgeweckten, unaufrichtig tugendhaften, rassistisch-beschämenden Heuchler", beginnt er seine Tweet-Tirade. "Ich beobachte euch und werde mich rächen." Nach kürzester Zeit folgt eine weitere Nachricht, in der Morgan davon schwärmt, dass "Rache am besten kalt serviert" werde.

    Kampf gegen Kritiker

    Seinen ausgerufenen Feldzug gegen seine Kritiker hat er auch schon begonnen. Zuletzt nahm er auch die Radio-Moderatorin Gayle King (66) ins Visier. Das Meghan-Harry-Interview wurde nicht nur in ihrem Garten aufgezeichnet, sie hatte das kritisch betrachtete Ausstrahlungsdatum erst kürzlich verteidigt. Zu viel für Morgan: Er bezeichnet King auf Twitter als "PR Sprachrohr von Meghan und Harry" und rät ihr, sich "auf ihre Arbeit als Journalistin zu konzentrieren" und "die Lügen" aufzudecken, "die das Paar im Interview erzählte".