Fussball

Quarantäne-Skandal! Polizei wollte ÖFB-Stürmer abführen

Die EM-Quali-Reise nach Finnland lief für das ÖFB-U21-Team nicht nach Wunsch. Zudem gab es einen Corona-Zwischenfall mit der Polizei.

Phillip Platzer
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Junior Adamu
Junior Adamu
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Mit 1:3 verabschiedete sich der ÖFB-Nachwuchs gegen die Alterskollegen aus Skandivanien. Ein herber Rückschlag für die Ambitionen bei der Europameisterschaft dabei zu sein.

Dem ÖFB-Team fehlte die Sturm-Power von Salzburg-Striker Junior Adamu deutlich. Der 20-Jährige hatte zuvor schon acht Treffer in der Quali erzielt, fehlte offiziell wegen einer "Erkrankung".

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    Die legendärsten ÖFB-Legionäre 
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    gepa-pictures.com, Imago Images

    Dabei soll es sich um einen mittelgroßen Quarantäne-Skandal gehandelt haben, wie Insider Peter Linden in seinem Blog berichtet. Nach drei negativen PCR-Tests lieferte Adamu im finnischen Tampere ein positives Resultat ab. Er musste in Hotelzimmer-Quarantäne.

    Ein weiterer Test beim selben Institut fiel dann negativ aus. Das übermittelte der ÖFB an die UEFA, die anscheinend grünes Licht für einen Einsatz gab.

    Doch offensichtlich drohten die finnischen Behörden damit, Adamu von der Polizei abführen zu lassen, sollte er sich im Stadion befinden. Der ÖFB gab nach, so musste der Stürmer wieder auf sein Hotelzimmer zurück.

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      Das ÖFB-Team scheitert in der WM-Qualifikation. Der blamable Weg des Nationalteams in Bildern.
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      Gepa