Haustiere
Qualzucht! 7.000 Euro für "ausgestorbene" Hunderasse
Der Amerikaner Marcus Curtis hat es "geschafft", wieder eine ausgestorbene Hunderasse erfolgreich zu züchten. Doch Hundeexperten warnen!
Über Geschmack lässt sich bekanntlich gerne streiten und Fans von massigen und muskulösen Hunderassen, kurz "Molossern" werden beim "Monster-Molosser" bestimmt ins Schwärmen kommen. Acht Jahre lange kreuzte der Amerikaner Marcus Curtis verschiedene, stämmige und große Hunderassen wie Rottweiler, Mastiffs und deutsche Doggen, um eine längst ausgestorbene Hunderasse wiederzubeleben. Ja, groß sind die Hunde aus dem "Old World Molossus"-Zwinger, aber auch kupiert und mit Atem-, Hüft-, und Hautbeschwerden. Gut gemacht!
Lesen Sie auch: "Die Leute glauben, ich gehe mit zwei Löwen Gassi" >>>
Lesen Sie auch: Name des ältesten Hundes der Welt bricht dir die Zunge >>>
7.000 Euro für kranke Welpen
Der Hundezüchter belächelt die Anfeindungen von Tierschützern und meint nur, dass er keine neue Rasse geschaffen, sondern lediglich eine alte Rasse wiederbelebt hätte. Die "Monster-Molosser" die angeblich unter Alexander dem Großen im Krieg als Wachhunde eingesetzt wurden, bringen gut über 100 Kilogramm auf die Waage und können aufgerichtet auch beinahe zwei Meter groß werden.
Trotz der offensichtlichen Probleme mit Haut und Ohren gibt es eine Warteliste für die Riesen-Welpen und man muss für so ein übergroßes Hundebaby bis zu 7.000 Euro bezahlen.