16.500 Fans in Wien
Public Viewings randvoll, hier müsst ihr früh dran sein
Der Hype um die EURO ist groß. Die Public Viewing Areale in Wien sind randvoll. Einige Fans, die zu spät kamen, mussten abgewiesen werden.
Die EM ist seit Freitag voll im Gange und die erste österreichische Partie wurde bereits absolviert. Gegen die favorisierten Franzosen setzte es eine bittere 0:1 Niederlage. Zu diesem Anlass fanden sich in Wien an die 16.500 Fans allein in den vier großen Public-Viewing-Arealen ein. Die Euphorie und der Ansturm auf die öffentlichen Fanzonen ist groß.
Rathausplatz Wien
Die größte EM-Partie des Landes stieg gegen die Franzosen am Wiener Rathausplatz. Behördlich zugelassen sind dort 14.500 Menschen. "Als wir gegen 18 Uhr den Rathausplatz für die Fans öffneten, hatten sich bereits erste Schlangen vor den Eingängen gebildet, fast alle in Rot-Weiß-Rot", so der Veranstalter Stadt Wien über das Österreich Frankreich Spiel.
Bereits vor dem Spiel war die Kapazität erreicht. "Die Fan Arena auf dem Wiener Rathausplatz hat mit 14.500 Gästen ihre Kapazität erreicht. Nachkommende Besucher*innen finden keinen Einlass mehr", schrieben die Stadt Wien auf X. Um einen Platz zum Public Viewing im Herzen Wiens zu ergattern, bietet es sich an, bereits zum Einlass um 18 Uhr vor Ort zu sein.
Auch die kommenden Spieltage des ÖFB-Teams am 21. und 25. Juni werden auf der großen Leinwand übertragen. Genauso wie die beiden Halbfinalpartien am 9. und 10. Juli sowie das Finale am 14. Juli. Vor Ort können sich die Fans auf eine vielfältige kulinarische Auswahl freuen.
Österreich gegen Frankreich – die Highlights des EM-Krachers
Hauptbahnhof Wien
Vor dem Hauptbahnhof hat die ÖBB eine Public-Viewing-Area eingerichtet, bei der bis zu 500 Menschen bei den Spielen mitfiebern können. Neben einer 37 Quadratmeter großen LED-Wall, gibt es gratis Eintritt und eine Gastro-Zone, die Spezialitäten aus der ganzen Welt bietet. Von asiatischen Speisen bis hin zu heimischer Feinkost wie Leberkäsesemmeln ist für jeden "Feinspitz" etwas dabei.
Public-Viewing im Prater
Am Fuße des Riesenrads befindet sich die Fanzone Prater. Zwei großzügig gestaltete Areale bieten eine angenehme Atmosphäre für eine ausgelassene Fußballstimmung. Dort könnt ihr sämtliche Spiele der EURO auf der großen Leinwand verfolgen. Freier Eintritt ist garantiert. Insgesamt 1700 Fans können in beiden Arealen im Prater den besten Spielern Europas zusehen.
Empfohlen wird ein frühes Kommen. Eine Stunde vor Anpfiff des ersten Österreich-Spiels war die Schlange vor der großen Fanzone an der Prater Hauptallee bereits hunderte Meter lang. Einigen Fans wurde, ähnlich wie am Rathausplatz, letztendlich der Einlass verwehrt. Wer einen bequemen Sitzplatz beim Fußballschauen haben möchte, muss also auch hier bereits vor der Partei einige Zeit einplanen, um nicht am Ende doch leer auszugehen.
Österreich gegen Frankreich – die Noten
Donaukanal Wien
Am Donaukanal ist seit Jahren ein Public-Viewing-Hotspot die Strandbar Herrmann. Im Liegestuhl, mit den Füßen im Strand kann man bei Urlaubsstimmung direkt am Donaukanal auch heuer wieder die Fußball-EM verfolgen. Weitere Möglichkeiten am Donaukanal zum gemeinsamen Mitfiebern bieten: Die Blumenwiese; Summerstage; Taste und Fräuleins fabelhafter Sommergarten.
Achtung vor Hitzewelle
Jetzt kommt die Hitzewelle. In weiten Teilen des Landes wurde von Meteorologen der GeoSphere Austria (vormals ZAMG) die zweithöchste Warnstufe ausgegeben. Damit verbunden sind logischerweise Gefahren. Besonders im Freien solle man den Kopf schützen, Plätze ohne Schatten umgehen und ausreichend trinken. Ein Appell wird außerdem ausgesprochen: "Meiden Sie Alkohol!" Auch wenn dies beim Public Viewing für viele euphorische Fans vermutlich schwer umzusetzen sein wird, sollten Sportbegeisterte sich zumindest die restlichen Handlungsempfehlungen zu Herzen nehmen.
Auf den Punkt gebracht
- Tausende österreichische Fußballfans versammelten sich in Wien, um das erste EM-Spiel der österreichischen Nationalmannschaft gegen Frankreich zu verfolgen
- Die Public Viewing Arealen in der Stadt waren überfüllt, und einige Fans wurden abgewiesen, da die Kapazitätsgrenze erreicht war