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Impfpflicht – jetzt proben Proll und Co. den Aufstand

Mit einer gemeinsamen Initiative machen namhafte Austro-Promis Stimmung gegen die Impfpflicht – darunter Nina Proll und Felix Gottwald.

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Nina Proll, Christian Kolonovits (links unten) und Felix Gottwald (rechts daneben) haben die Petition unterschrieben.
Nina Proll, Christian Kolonovits (links unten) und Felix Gottwald (rechts daneben) haben die Petition unterschrieben.
apa/picturedesk ("Heute"-Montage)

Auch Kabarettist Gery Seidl und Komponist Christian Kolonovits unterstützen die Initiative "zukunft-jetzt.at". Gemeinsam fordern sie von der Regierung, "die Diskriminierung Andersdenkender zu beenden". Die Nationalratsabgeordneten sollen am kommenden Donnerstag gegen die Impfpflicht stimmen, heißt es vonseiten der Initiative.

Viele der Unterstützer, von denen 130 Prominente und 12.000 "normalsterbliche" Personen sind, hätten erstmals den Mut gefasst, sich zur Corona-Politik öffentlich zu äußern, hieß es in einer Aussendung. "Der Meinungs- und Konformitätsdruck ist nach wie vor enorm, und es herrscht ein Klima der Angst, wie es bisher in Österreich in der 2. Republik nicht bekannt war".

Auch Schauspielerin Eva Herzig, die eine Rolle verlor, weil sie nicht geimpft ist, hat sich der Initiative angeschlossen. Weiters ihr Schauspielkollege August Zirner, Verkehrsexperte Hermann Knoflacher und die Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb.

Die Forderungen von "zukunft-jetzt.at" im Detail

• für mehr Respekt und Toleranz, und den Schutz der Grundrechte
• für eine freie, individuelle Impfentscheidung aller Menschen
• für einen pluralen und wertschätzenden öffentlichen Diskurs zu allen Fragen der Pandemie
• für Integration und sozialen Zusammenhalt
• für ein solidarisches und eigenverantwortliches Miteinander ohne Grundrechtsbeschneidungen
• für ein ganzheitliches Gesundheitsverständnis und ein differenziertes Wissenschaftsverständnis
• für eine positive Zukunftsperspektive mit mehr Demokratie und Gemeinwohl auf allen Ebenen

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