Copa Beach

Pro-Palästina-Boote besetzen jetzt die Donau

Am Pfingstmontag lockte es bei herrlichen Frühsommer-Temperaturen zahlreiche Wiener an die Donau. Manche Besucher nutzten das für politische Zwecke.

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Pro-Palästina-Boote besetzen jetzt die Donau
Kuriose Szenen sah ein Leser am Pfingstmontag auf der Donauinsel.
Leserreporter

Am Pfingstwochenende ging es für viele Wiener an die Donau. Sie wollten die frühsommerlichen Temperaturen am Feiertag so richtig ausnutzen. Am Montagnachmittag kam es jedoch zu unerwarteten Szenen.

Pro-Palästina-Boote in Donau

Kurz vor 16 Uhr bemerkte "Heute"-Leserreporter Justin bei der Copa Beach, unweit der U1-Station Donauinsel, mehrere Boote, auf denen Menschen Palästina-Flaggen hissten. Wie "Heute" in Erfahrung brachte, handelte sich dabei um eine spontane Solidaritätskundgebung für Palästina. Die Aktion verlief friedlich, es kam zu keinen Zwischenfällen.

Farb-Attacke auf Ministerin

Erst unlängst sorgte eine weitere Pro-Palästina-Kundgebung für Aufsehen – diese verlief weniger friedlich. Am Campus des Alten AKH in Wien errichteten zahlreiche Aktivisten ein "Pro-Palästina-Camp", das schließlich von der Polizei geräumt wurde. Im Zuge der Räumung kam es zu drei Festnahmen – "Heute" berichtete.

Bei einer Antisemitismus-Konferenz in Wien kam es zu einem Eklat: Ex-Klima-Kleber und heutiger Anti-Israel-Aktivist David S. soll versucht haben, Verfassungsministerin Karoline Edtstadler mit Kunstblut zu attackieren. Ihm droht neben einer Anzeige wegen Beschmutzung und/oder Sachbeschädigung eine Haftstrafe wegen früheren Klebe-Protesten.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Pro-Palästina-Boote mit Flaggen besetzen die Donau in Wien als spontane Solidaritätskundgebung, die friedlich verlief
    • In einem anderen Vorfall wurde ein Pro-Palästina-Camp von der Polizei geräumt, was zu drei Festnahmen führte
    • Zudem versuchte ein Anti-Israel-Aktivist, die Verfassungsministerin mit Kunstblut zu attackieren, was zu weiteren rechtlichen Konsequenzen führen könnte
    red
    Akt.