Beisetzung folgt

Privatjet hob ab – Urne von Gaston Glock überstellt

Am 27. Dezember verstarb mit Gaston Glock einer der reichsten Menschen Österreichs. Seine Beisetzung findet demnächst statt. 

Newsdesk Heute
Privatjet hob ab – Urne von Gaston Glock überstellt
Gaston Glock
Picutredesk/ Grafik "Heute"

Wenige Tage vor dem Jahreswechsel erreichte die Meldung über den Tod des Selfmade-Waffenmilliardärs Gaston Glock die Öffentlichkeit. Der Unternehmer wurde 94 Jahre alt. Mit der Glock 17 sorgte er 1980 für eine Revolution am Pistolen-Markt und kam so zu unermesslichem Reichtum. Sein Vermögen wurde zuletzt auf rund 1,5 Milliarden Euro geschätzt.

Am Dienstag wurde nun offenbar ein großer organisatorischer Aufwand betrieben, um die Urne des Verstorbenen von Villach nach Klagenfurt zu transferieren. Wie die "Kronen Zeitung" berichtet, gingen am Vormittag sowohl ein Flugzeug als auch ein Helikopter, die beide von Glock Aviation betrieben werden, in die Luft. Flugdaten zeigen, dass zunächst der Privatjet abhob und un Schleifenlinien mehrmals über den Wörthersee flog. 

Beisetzung in Velden

Von Villach aus soll dann auch der Privatheli gestartet sein. Nur durch vier Minuten getrennt landeten die beiden Maschinen dann am beschaulichen Flughafen in Klagenfurt. Wie die "Krone" zudem berichtet, soll der 94-Jährige im LKH Villach verstorben sein. Bereits Wochen zuvor sei er in dem Spital stationär behandelt worden.

Das Blatt berichtet, dass die Beisetzung der sterblichen Überreste unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Velden stattfinden soll. Pikant: Auch die Familienmitglieder aus Deutsch-Wagram (NÖ) bei Wien sollen bei Glocks letztem Weg unerwünscht sein. Deutsch-Wagram war jener Ort, an der Glock vor 60 Jahren seine Waffenproduktionsfirma gründete.

Glock hinterlässt drei Kinder mit seiner ersten Frau Helga. Im Juni 2011 ließ er sich nach 49 Jahren Ehe scheiden und heiratete nur einen Monat später die 52 Jahre jüngere Kathrin Tschikof, die fortan verschiedene Funktionen in seiner Unternehmensgruppe innehatte.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.