Drogerie-Check

Preis-Explosion – Produkt plötzlich 158 Prozent teurer

Der AK Preismonitor zeigt, dass viele Produkte im Vergleich zum letzten September abermals teurer wurden, Doch es gibt auch eine Überraschung.

Newsdesk Heute
Preis-Explosion – Produkt plötzlich 158 Prozent teurer
Manche Produkte explodierten regelrecht in ihren Preisen. (Symbolbild)
Getty Images

Die Arbeiterkammer hat im vergangenen Monat die Preise von Drogeriewaren und Marken-Lebensmitteln verglichen. Gezeigt hat sich dabei – wenig überraschend – dass es wieder einen Preisanstieg gab.

Die vom Grundpreis her jeweils billigsten Drogeriewaren kosten in den Onlineshops von Bipa, DM und Müller um durchschnittlich 10,6 Prozent mehr als noch im September 2023. Besonders sticht der Preis des billigsten Geschirrspüler-Klarspüler hervor, der um 158 Prozent teurer wurde. 102 Prozent kostet der Glasreiniger-Spray dieses Jahr mehr.

Im Warenkorb der Marken-Drogerieartikel gab es bei den erhobenen Onlineshops (Bipa, DM, Müller, Billa und Interspar) einen Jahres-Anstieg von durchschnittlich 3,5 Prozent. Ausreißer sind die Creme Soft Handseife von Nivea (plus 27,1 Prozent) und das Elnett Haarspray (27,1 Prozent).

Mancherorts wurde es billiger

Beim Marken-Lebensmittelwarenkorb von Billa und Interspar zogen die Preise im Schnitt um 4,9 Prozent an. Für Marken-Olivenöl heißt es jetzt im Schnitt um 75 Prozent mehr zahlen, Marken-Orangensaft verteuerte sich im Schnitt um 35 Prozent, Marken-Reis im Durchschnitt um 16 Prozent.

In den Filialen von Bipa, DM und Müller wurden die vom Grundpreis her jeweils billigsten Drogeriewaren im Vergleich zum Vorjahr hingegen um durchschnittlich 0,7 Prozent billiger. Trotzdem gibt es auch hier bei manchen Produkten deutliche Preissprünge: Billigste Frischhaltefolie kostet jetzt um 90 Prozent mehr, Geschirrspüler-Spezialsalz um 36 Prozent mehr.

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    <strong>20.10.2024: Tourist (29) braucht ein Sackerl – soll 200 Euro zahlen</strong>. Ein  29-jähriger Brasilianer hat an der Selbstbedienungskasse im Supermarkt das Papiersackerl nicht gescannt. <a data-li-document-ref="120067032" href="https://www.heute.at/s/tourist-29-braucht-ein-sackerl-soll-200-euro-zahlen-120067032">Das kommt ihn nun teuer zu stehen.</a>
    20.10.2024: Tourist (29) braucht ein Sackerl – soll 200 Euro zahlen. Ein 29-jähriger Brasilianer hat an der Selbstbedienungskasse im Supermarkt das Papiersackerl nicht gescannt. Das kommt ihn nun teuer zu stehen.

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Arbeiterkammer hat im vergangenen Monat einen Preisanstieg bei Drogeriewaren und Marken-Lebensmitteln festgestellt
    • Besonders auffällig sind die Preissteigerungen bei Geschirrspüler-Klarspüler (158 Prozent) und Glasreiniger-Spray (102 Prozent), während Marken-Olivenöl um 75 Prozent teurer wurde
    red
    Akt.