CO2-Ausstoß massiv reduziert
Post stellte LKW-Flotte auf fossilfreien Treibstoff um
Die Post bringt allen was – sogar dem Klima: Dank erneuerbarem Treibstoff können Emissionen nun massiv reduziert werden.
Endlich einmal eine erfreuliche Klima-Meldung: Die Österreichische Post schloss die Umstellung ihrer 180 LKW von Diesel auf hydrierte Pflanzenöle (HVO) ab. HVO ist ein erneuerbarer Treibstoff, der aus Abfällen, Fetten, Pflanzen-Resten und Pflanzenölen hergestellt wird. Im Vergleich zu fossilem Diesel können bis zu 90 Prozent der CO2-Emissionen eingespart werden.
Große Einsparungen bei CO2-Emissionen
„Mit HVO können wir schon heute unsere Emissionen massiv reduzieren. Bei einem starken Verbrauch von rund sechs Millionen Litern Diesel sparen wir durch die Umstellung mehrere tausend Tonnen CO2 ein“, freut sich Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik der Post.
„Durch die Umstellung sparen wir mehrere tausend Tonnen CO2 ein“
„Wir sehen HVO dabei als Brückentechnologie, die wir bis zur Marktreife und Wirtschaftlichkeit alternativer LKW-Antriebe wie etwa Wasserstoff oder E-Fuels zur Reduzierung unserer Emissionen nutzen werden“, ergänzt Umundum.
Post-LKW transportieren Pakete, Briefe und Zeitungen
Die LKW sind auf täglichen Postkursen zwischen Logistik-Zentren, Zustellbasen, Postfilialen und Postpartnern österreichweit unterwegs und transportieren Pakete, Briefe, Prospekte, Zeitungen und Zeitschriften zu den Menschen.
Bio-Treibstoff kann ohne Umrüstung verwendet werden
HVO kann ohne Umrüstung in Dieselmotoren verwendet werden und ist für alle Fabrikate der Post-Flotte – Iveco, MAN, Volvo – freigegeben. Der Bezug von HVO erfolgt über die Tankstellenpartner*innen Eni, MMM, OMV und Turmöl.
Der von der Post verwendete HVO-Treibstoff unterliegt der EU-Richtlinie für erneuerbare Energien. Sie stellen sicher, dass Biokraftstoffe keine negativen Auswirkungen auf die Nahrungsmittelproduktion, die Umwelt oder die soziale Nachhaltigkeit haben.