Herbstferien in der Steiermark
Positive Buchungslage erfreut größtenteils
Der Beginn der Herbstferien naht. Gäste in der Steiermark sind in den Herbstwochen vor allem Österreicher.
Es beginnt eine große Urlaubssaison. Ab 28. Oktober haben die Schulen für eine Woche geschlossen – die Herbstferien. Die Familien freuen sich, wie auch die Tourismusbetriebe.
Im Thermen- und Vulkanland in der Steiermark ist jetzt überhaupt die "Primetime" des Jahres. In der Zeit zwischen August und November wird der größte Teil des Umsatzes erwirtschaftet.
Österreicher machen Ferien
Die Manager freuen sich: Die Buchungen sind dieses Jahr leicht höher als im Vorjahr. "Im Thermen- und Vulkanland sind es eher die regionalen Gäste, da wir 95 Prozent unserer Gäste aus Österreich haben und nur fünf Prozent aus dem Ausland, vor allem aus Deutschland, Tschechien und der Slowakei", erklärt Christian Contola von der Tourismusregion.
Kurzfristige Urlaubsbuchungen immer beliebter
Der Trend zu Spontanurlauben reißt nicht ab. Urlauber buchen immer kurzfristiger. Dementsprechend sind Prognosen über den Zuwachs nicht genau zu treffen. Außerdem spielt das Wetter besonders bei Tagesgästen eine Rolle. Durch schlechte Wetterprognosen gibt es aber zum Teil auch kurzfristige Stornierungen.
Wetter schreckt vorm Norden ab
Im Sommer ist die Region Schladming-Dachstein sehr beliebt. Hingegen im Herbst entscheiden sich die Urlauber wetterbedingt oft gegen den Norden. Grund dafür ist die Wetterabhängigkeit.
Südsteiermark bei den Deutschen beliebt
In der Südsteiermark bemerkt man einen Zuwachs an internationalen Gästen. Die Deutschen sind aber immer noch der Hauptgast. Die Buchungslage wird leicht höher als im Vorjahr sein. Trotzdem gibt es noch genug freie Angebote.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Der Beginn der Herbstferien in Österreich bringt eine positive Buchungslage in der Steiermark, insbesondere im Thermen- und Vulkanland, wo der Großteil der Gäste aus Österreich stammt
- Spontanurlaube werden immer beliebter, jedoch beeinflussen Wetterprognosen die Buchungen, während die Südsteiermark einen leichten Zuwachs an internationalen Gästen, vor allem aus Deutschland, verzeichnet