Salzburg

Porsche-Raser mit 190 km/h war mit Gedanken wo anders

Auf der Tauernautobahn A10 ging der Polizei am Sonntag ein Raser ins Netz. Der hatte eine interessante Begründung für die Gesetzesübertretung.

Michael Rauhofer-Redl
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Der Raser gab an, mit den Gedanken bei der Familie gewesen zu sein. Symbolbild. 
Der Raser gab an, mit den Gedanken bei der Familie gewesen zu sein. Symbolbild. 
picturedesk.com

Am Sonntagvormittag wurde durch eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung Salzburg, der 49-jährige Lenker eines Porsche Cayenne S auf der A10-Tauernautobahn bei Golling angehalten. Der Lenker war bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 100 Stundekilometern mit einer Geschwindigkeit von 190 Stundenkilometern unterwegs.

Bei der Anhaltung gab der Lenker an, sich auf dem Weg von seiner Wohnadresse in Augsburg nach Kroatien zu befinden. Er sei mit seinen Gedanken bei seiner Familie und daher unkonzentriert unterwegs. Da der Mann fast mit der doppelten Geschwindigkeit des erlaubten Limits unterwegs war, wurde dem 49-Jährigen noch an Ort und Stelle der Führerschein abgenommen.

Da dem Lenker auch die Weiterfahrt untersagt wurde, musste er zwei Freunde aus Kroatien organisieren, welche ihn bei der Autobahnraststation in Golling abholten.

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