Terminvergaben in NÖ

Poolbefüllung – das müssen Besitzer jetzt wissen

Durch Meldungen an die Gemeinde, wann das Pool befüllt wird, soll vermieden werden, dass das Wassersystem ins Wanken gerät.

Niederösterreich Heute
Poolbefüllung – das müssen Besitzer jetzt wissen
In einigen NÖ-Gemeinden soll das Befüllen von Pools gemeldet werden.
Getty Images/Symbolfoto

Wasser marsch! Bei Poolbefüllungen hört sich das in einigen NÖ-Gemeinden aber etwas anders an. Wie etwa im Raum Melk, und hier in der Gemeinde Artstetten-Pöbring. Zwar gibt es hier laut "NÖN" einen neu eröffneten Brunnen, womit der Blick auf die Trinkwasserstände nicht mehr ganz so sorgenvoll ausfällt.

Wassersystem im Fokus

Dennoch stellen die jährlichen Poolbefüllungen die Gemeinde vor logistische Herausforderungen, damit das Wassersystem nicht ins Wanken gerät. Die Gemeinde Artstetten-Pöbring ersucht Bürgerinnen und Bürger daher, vor Poolbefüllungen am Gemeindeamt anzurufen - dann werden Terminwünsche koordiniert.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    Befüllungsstop in Maria Taferl

    Rigoroser ging es in vergangene Woche in Maria Taferl zu. Nach einem technischen Gebrechen im Wasserspeicher und einem generellen Mangel in der Gemeinde gab es vergangene Woche einen allgemeinen Befüllungsstop für Pools. Das Gebrechen wurde zwar rasch behoben, dennoch werden Bürgerinnen und Bürger gebeten, sich bei der Gemeinde anzumelden.

    Historische Tiefstände

    Wie es in Niederösterreich allgemein mit der Wasserversorgung aussieht? "Im Raum Wiener Neustadt gab es vor dem April 2023 sogar historische Tiefstände", hieß es aus der Abteilung Wasserwirtschaft des Landes. Die beruhigt aber: "Die dortigen Brunnen sind sehr tief, die Versorgung war nie in Gefahr." Generell gebe es im Bundesland weit mehr als das Doppelte an Wasserreserven, wie jährlich verbraucht werde. "Probleme entstehen in Gemeinden, die von einzelnen Brunnen abhängig sind und die nicht von großen Wasserleitungen versorgt werden."

    red
    Akt.
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