Sport
Pöltl trauert um Bryant! "Wir alle waren geschockt"
Der Tod von Superstar Kobe Bryant erschüttert die NBA. Auch Jakob Pöltl, Österreichs einziger Profi in der Eliteliga des Basketballs, gedenkt dem 41-Jährigen.
"Heute ist ein trauriger Tag für den Basketball-Sport", schreibt Österreichs NBA-Legionär Jakob Pöltl auf Facebook. "Wir alle waren geschockt, als wir vom tragischen Ableben von Kobe gehört haben. Ich wünsche den Angehörigen viel Kraft in dieser schweren Zeit."
Der Wiener stand auch bei einem der ersten Spiele nach Bryants Tod auf dem Court – sein Team San Antonio ehrte dabei gemeinsam mit dem Gegner Toronto die verstorbene NBA-Legende. In Erinnerung an Bryants Rückennummer 24 ließen beide Teams die 24-Sekunden-Shotclock einfach ablaufen, ohne dass sie dabei Richtung Korb zogen.
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Alle Sonntags-Spiele der NBA waren geprägt vom Gedenken an Bryant. Atlantas Point Guard Trae Young, der Lieblingsspieler von Bryants ebenfalls verstorbener Tochter Gianna, trug zu Beginn ein Hawks-Trikot mit der Nummer acht, die Bryant bis 2006 bei den Los Angeles Lakers inne hatte. Im Anschluss daran spielte der 21-Jährige mit 45 Punkten und 14 Assists groß auf.
Brooklyn-Star Kyrie Irving, der mit Bryant gut befreundet war, verzichtete auf einen Einsatz – im Gegensatz zu Altstar Carmelo Anthony von den Portland Trail Blazers. "Es war das härteste Spiel, das ich je in meiner Karriere gespielt habe", gestand der 35-Jährige. "Ich weiß aber auch, dass er gewollt hätte, dass ich spiele. Unsere Freundschaft und Beziehung war tiefgründiger als nur Basketball."