Planquadrat

Polizei straft bei Kontrolle Hunderte Autolenker ab

Bei einem groß angelegten Verkehrsschwerpunkt in Wien ahndete die Polizei zahlreiche Delikte und Vergehen konsequent ab.

Michael Rauhofer-Redl
Polizei straft bei Kontrolle Hunderte Autolenker ab
Planquadrat Wien
LPD Wien

Bei einem großangelegten Verkehrsschwerpunkt in Wien nahm die Polizei am Samstag bis in die frühen Morgenstunden am Sonntag den Straßenverkehr in der Bundeshauptstadt genau unter die Lupe. Unter der Leitung der Landesverkehrsabteilung und mit Unterstützung mehrerer Stadtpolizeikommanden wurden im Rahmen der Aktion 99 Organmandate ausgestellt und insgesamt 237 Anzeigen gelegt, ein Großteil davon wegen überhöhter Geschwindigkeiten.

Die höchst gemessenen Übertretungen waren 62 km/h statt erlaubten 30 km/h, 132 km/h statt erlaubten 70 km/h und 151 km/h statt erlaubten 80 km/h. Insgesamt wurden sieben Führerscheine vorläufig abgenommen, davon drei aufgrund von Suchtgiftbeeinträchtigungen, drei wegen Schnellfahrens und einer wegen eines sonstigen Delikts. Die Beamten führten zahlreiche Alkotests durch, von denen zwei positiv ausfielen.

Drogenlenker aus Verkehr gezogen

Zusätzlich wurden klinische Untersuchungen durchgeführt, wobei vier Lenker positiv auf Suchtgift getestet wurden. Neben der Überwachung des Straßenverkehrs führte die Polizei auch technische Kontrollen durch. Es wurden neun Anzeigen aufgrund technischer Veränderungen an Fahrzeugen und eine Anzeige im Zuge einer Lärmmessung gelegt.

Weiters kam es insgesamt zu einer Sicherstellung von Suchtgift, 16 Schnellrichteranzeigen mit einer Strafsumme von 6.900 Euro und fünf Kennzeichenabnahmen im Zuge von Lärmmessungen bzw. aufgrund technischer Mängel. Die regelmäßigen Schwerpunktaktionen seien eine wichtige Maßnahme, um die Verkehrssicherheit aufrechtzuerhalten und um illegalen Fahrzeugmodifikationen und Drogenmissbrauch im Straßenverkehr hintanzuhalten, so die Polizei abschließend.

Die Bilder des Tages

1/58
Gehe zur Galerie
    <strong>09.11.2024: Abzock-Millionär soll neue Parkplatz-Masche haben</strong>. Ein Wiener Jurist machte mit Besitzstörungsklagen und seiner Firma "Zupf di" ein Vermögen. <a data-li-document-ref="120071221" href="https://www.heute.at/s/abzock-millionaer-soll-neue-parkplatz-masche-haben-120071221">Nun soll er ein neues Konzept zum Geldscheffeln haben</a> <a data-li-document-ref="120071221" href="https://www.heute.at/s/abzock-millionaer-soll-neue-parkplatz-masche-haben-120071221">&gt;&gt;</a>
    09.11.2024: Abzock-Millionär soll neue Parkplatz-Masche haben. Ein Wiener Jurist machte mit Besitzstörungsklagen und seiner Firma "Zupf di" ein Vermögen. Nun soll er ein neues Konzept zum Geldscheffeln haben >>
    Google Maps

    Auf den Punkt gebracht

    • Bei einem großangelegten Verkehrsschwerpunkt in Wien kontrollierte die Polizei den Straßenverkehr und stellte zahlreiche Verstöße fest, darunter 99 Organmandate und 237 Anzeigen, hauptsächlich wegen überhöhter Geschwindigkeit
    • Insgesamt wurden sieben Führerscheine vorläufig abgenommen, mehrere Alkotests und Suchtgiftuntersuchungen durchgeführt sowie technische Kontrollen, die zu weiteren Anzeigen und Sicherstellungen führten
    mrr
    Akt.