Schwerpunktkontrolle

Polizei stoppt Autofahrer – dann kommt alles ans Licht

Die Beamten der Fremdenpolizei führten in den letzten Monaten mehrere erfolgreiche Einsätze in Vorarlberg durch. Die Bilanz kann sich sehen lassen.

André Wilding
Polizei stoppt Autofahrer – dann kommt alles ans Licht
Die Polizei griff sofort ein.
LPD Vorarlberg

Bereits am 22. Jänner dieses Jahres führten Beamte der Fremdenpolizei gemeinsam mit der Landesverkehrsabteilung Verkehrs-Schwerpunktkontrollen durch. Im Zuge dessen wies sich ein Mann mit einem Führerschein und einem Personalausweis aus Rumänien aus.

Ein speziell ausgebildeter Dokumententrainer der Fremdenpolizei stellte fest, dass die Dokumente gefälscht waren. Der 42-jährige Mann, der tatsächlich aus der Ukraine stammt, hatte die gefälschten Ausweise bereits seit 2018 in Österreich in Verwendung. Er meldete sich damit bei der Behörde und auf dem Arbeitsmarkt als EU-Bürger aus Rumänien an.

Gefälschte Dokumente

Ermittlungen der Fremdenpolizei ergaben, dass weitere fünf Mitarbeiter der Firma, bei der der Mann beschäftigt war, ebenfalls gefälschte Dokumente aus Rumänien besaßen. Bei ihnen handelte es sich ebenfalls um ukrainische Staatsbürger.

Sie wurden allesamt wegen des Verdachts der Fälschung von besonders geschützten Urkunden sowie wegen rechtswidrigen Aufenthalts in Österreich angezeigt. Der 42-Jährige wird außerdem wegen des Fahrens ohne gültiger Lenkberechtigung angezeigt.

Anfang Februar wurde von den Bediensteten der Fremdenpolizei eine Asylunterkunft im Bregenzerwald kontrolliert. Dabei wurde eine illegal aufhältige Person aus Kenia festgestellt. Die Frau war von den Behörden zur Festnahme ausgeschrieben. Sie wurde an Ort und Stelle verhaftet und in Schubhaft genommen.

Per Haftbefehl gesucht

Und Mitte Februar führten Beamte der Fremdenpolizei gemeinsam mit Zollbediensteten aus Österreich und der Schweiz Schwerpunktkontrollen durch. Auf der Bahnstrecke zwischen Bludenz und Lindau wurden knapp 200 umfassende Personenkontrollen durchgeführt. Die besondere Bedachtnahme lag auf der Feststellung der illegalen Migration, dem unbefugten Aufenthalt im Bundesgebiet sowie Fahndungsvormerkungen.

Bei zwei Personen konnte eine kleinere Menge an Suchtmitteln fest- und sichergestellt werden. Sie wurden auf freiem Fuß angezeigt. Weitere sechs Personen wurden wegen diverser Verwaltungsübertretungen an die jeweiligen Bezirkshauptmannschaften angezeigt. Außerdem kontrollierten die Bediensteten in einem Zug eine Person, die per Haftbefehl gesucht wurde.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
    wil
    Akt.