Zufallsfund in Hallein

Polizei läutet bei falscher Tür – findet Grasplantage

Durch einen Zufall entdecken Beamten der Polizeiinspektion Hallein eine Indoorplantage. Sie stellten zudem Bargeld und einen Schlagring sicher.

Newsdesk Heute
Polizei läutet bei falscher Tür – findet Grasplantage
Schlagring, Drogen & Bargeld – Das stellte die Polizei bei dem jungen Mann in Hallein sicher.
Polizei Salzburg

Die Salzburger Polizei wollte am Samstag in Hallein eine Zeugin befragen. Dazu begab sie sich zu deren Wohnadresse bei einem Mehrparteienhaus. Aufgrund von mangelnden Wohnungsbeschriftungen klopften die Beamten irrtümlicherweise an der benachbarten, eigentlich falschen Wohnungstüre.

Der dortige Bewohner, ein 25-jähriger Italiener, öffnete die Wohnungstüre. Die Polizisten stellten neben dem Irrtum der falschen Wohnungstüre auch gleichzeitig starken, aus dem Wohnungsinneren strömenden Cannabisgeruch, fest. Sie konnten außerdem von der Wohnungstüre auch Teile des Wohnbereichs und das dort installierte Cannabis Grow Tent erkennen.

Drogen, Waffe & Bargeld

Bei einer anschließend durchgeführten Hausdurchsuchung konnten insgesamt 10 erntereife Cannabispflanzen, ein weiteres noch originalverpacktes Aufzuchtzelt, sowie Pfeifen und Rauchgeräte für den Suchtgiftkonsum sowie Feinwaagen auffinden. Neben diesen Objekten stellte man zusätzlich eine Gesamtmenge von 270 Gramm konsumfertige Cannabisblüten und ca. 60 Gramm MDMA sicher.

Dieses Aufzuchtzelt fanden die Beamten in der Wohnung des Mannes.
Dieses Aufzuchtzelt fanden die Beamten in der Wohnung des Mannes.
Polizei Salzburg

Außerdem fand man einen Schlagring, der als verbotene Waffe gilt, sowie rund 1.300 Euro in bar. Aufgrund des Bargeldes besteht der Verdacht, dass der junge Mann dieses durch den Verkauf von Suchtmittel erworben hatte.

Laut LPD Salzburg war der Beschuldigte zum größten Teil geständig. Er wurde auf freiem Fuß angezeigt. Zudem wurde ein Waffenverbot gegen den 25-Jährigen ausgesprochen.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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