Grenzkontrollen zur Slowakei - hier ein Archivfoto - werden seit Herbst 2023 durchgeführt.
HANS KLAUS TECHT / APA / picturedesk.com
Das Innenministerium informiert nun via Aussendungen über "verstärkte Grenzkontrollen" aufgrund der Maul- und Klauenseuche. Dies stehe mit einem Maßnahmenpaket zur Verhinderung einer Einschleppung nach Österreich, das jetzt in Kraft trete, im Zusammenhang.
Dabei gebe es eine "enge Zusammenarbeit" mit Behörden, Kammern und Nachbarstaaten. Für Menschen bestehe aktuell keine Gefahr. In der Mitteilung gibt die Polizei auch ein Update zum Status quo.
Aktuelle Situation Grenzkontrollen
Grenzkontrollen zu Tschechien und Slowakei werden seit Herbst 2023 durchgeführt – zu Ungarn bereits seit dem Herbst 2015.
Grenzübergänge der Kat. 1 und 2 (hochrangiges Straßennetz – wie z.B. Bundesstraße/Autobahn) werden daher bereits permanent kontrolliert.
Lkw (7,5 t mehr – "klassische Tiertransporte") nutzen in der Regel ausschließlich diese Grenzübergänge der Kat. 1 und 2.
Kat. 3 Grenzübergänge (niederschwellige Grenzübergänge – z.B. Gemeindestraßen) werden punktuell und fluktuierend durch Polizeikräfte überwacht/kontrolliert.
Die Grenzkontrollen bzw. -überwachung werden daher in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden weiter intensiviert und ein Fokus auf Tiertransporte an diesen Grenzen gelegt.
Für die Intensivierung stehen weitere (grenz-)polizeiliche Streifen zur Verfügung, die örtlich flexibel eingesetzt werden können.
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Was ist die Aufgabe der Polizei in diesem Zusammenhang?
Anhaltung von Fahrzeugen
Überprüfung der notwendigen Dokumente
Kontrolle der Fahrzeuge
Die klinische Untersuchung von Tieren erfolgt durch einen Veterinärmediziner im Auftrag der Gesundheitsbehörde.
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