Kärnten

Polizei kontrolliert Getränke-Lkw und reagiert sofort

Polizisten stoppten am Dienstag einen Sattelschlepper in Kärnten! Als die Beamten die Ladefläche überprüften, fanden sie darin nicht nur Getränke.

André Wilding
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    Am Dienstag gegen 20:42 Uhr übernahm der Nachtdienst der Grenzkontrollstelle Karawankentunnel, Polizeiinspektion Kärnten - West  FGP, eine Amtshandlung von der Operativen Zollaufsicht Kärnten, die um 20:30 Uhr ein Sattelkraftfahrzeug angehalten und durchsucht hatten.
    Am Dienstag gegen 20:42 Uhr übernahm der Nachtdienst der Grenzkontrollstelle Karawankentunnel, Polizeiinspektion Kärnten - West FGP, eine Amtshandlung von der Operativen Zollaufsicht Kärnten, die um 20:30 Uhr ein Sattelkraftfahrzeug angehalten und durchsucht hatten.
    LPD Kärnten

    Der Nachtdienst der Grenzkontrollstelle Karawankentunnel, Polizeiinspektion Kärnten - West FGP, übernahm am Dienstag gegen 20.42 Uhr eine Amtshandlung von der Operativen Zollaufsicht Kärnten, die um 20:30 Uhr ein Sattelkraftfahrzeug angehalten und durchsucht hatten.

    Im Zuge der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass sich auf der Ladefläche des Sattelanhängers zwischen Paletten und Getränkeflaschen 24 Fremde verborgen hielten. Der Lenker, ein 48-jähriger türkischer Staatsbürger, wurden von den Beamten sofort festgenommen. Bei der weiteren Durchsuchung des Führerhauses konnten unter anderem drei rumänische Kennzeichen sichergestellt werden.

    Innenminister Gerhard Karner: "Dieser Fall zeigt einmal mehr, dass den kriminellen Schleppern das Leben von Menschen völlig egal ist. Deshalb bekämpft die Polizei die Schleppermafia mit aller Konsequenz. Die Grenzkontrollen zu Ungarn und Slowenien sind dabei ein wichtiger Eckpfeiler."

    Bei den geschleppten Personen handelt es sich um:

    ➤ 15 männliche Personen aus Bangladesch

    ➤ 1 weibliche Person aus Bangladesch

    ➤ 4 männliche Personen aus Sri Lanka

    ➤ 2 männliche Personen aus Indien

    Laut ersten Erkenntnissen fuhr der Schlepper mit den Personen von Rumänien kommend nach Slowenien von dort reisten sie über den Grenzübergang Karawankentunnel in Österreich ein und wollten nach Italien weiterreisen. Erste Befragungen ergaben, dass der Großteil in zwei Etappen aus ihrem Ursprungsland bis Kärnten geschleppt worden sind.

    Erste Etappe

    Die erste Etappe verlief unter Benutzung originaler Reisepässe und gültiger nationaler Visa über die bezahlte Vermittlung von betrügerischen Personalvermittlungsagenturen vom Ursprungsland über die VAE nach Rumänien. Dort mussten die Fremden erkennen, dass die bezahlte Arbeitsvermittlung nicht eingehalten wurde.

    Nach unterschiedlichen Aufenthaltsdauern in Rumänien erfolgte die organisierte gesammelte Schleppung mit dem Sattel-Kfz von Rumänien in Richtung Italien. Die weiteren Erhebungen werden derzeit vom Landeskriminalamt Kärnten, EB 10, Schlepperei und Menschenhandel, geführt.

    Schlepper festgenommen

    Erst am 7.April konnten Beamte der API Wolfsberg einen aserbaidschanischen Staatsbürger festnehmen, der 9 Bangladeschi und 11 Pakistani in einem Kastenwagen von Rumänien über Ungarn nach Österreich schleuste. Auch damals wurde Italien als Zielland genannt.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS