Gegen Fachkräftemangel

Polaschek-Plan: Quereinsteiger in Kindergärten

In Österreichs Kindergärten fehlen bis 2023 mindestens 14.000 neue Pädagogen. Einen Teil sollen nun Quereinsteiger auffangen.

Newsdesk Heute
Polaschek-Plan: Quereinsteiger in Kindergärten
Die Infokampagne "Klasse Job" soll nun Quereinsteiger für den Job als Kindergarten-Pädagogen begeistern.
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Österreich hat zu wenig Personal in den Kindergärten. Da der Personalmangel immer größer wird, will Bildungsminister Martin Polaschek nun vermehrt Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger einsetzen. Bis 2030 fehlen österreichweit rund 14.000 Pädagoginnen und Pädagogen. 

Der Bildungsminister weitet nun die Kampagne "Klasse Job" auf den Bereich Elementarpädagogik aus. Nun sollen die bestehenden unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten für Pädagoginnen und Pädagogen in Kindergärten vermehrt beworben werden. Die Kampagne wurde bisher zur Anwerbung von Lehrkräften genutzt. Laut Polaschek konnten durch die Initiative bisher 3.500 Lehrerinnen und Lehrer gewonnen werden. 600 sollen bereits unterrichten. 

Bedarf an Kindergartenpädagogen steigt

Der Bedarf an Kindergarten-Fachkräften dürfte in den kommenden Jahren weiter steigen. Erst kürzlich hatte der Bund angekündigt, die Einrichtungen zur Kinderbetreuung weiter ausbauen zu wollen. Geplant sind unter anderem flexiblere und erweiterte Öffnungszeiten. Diese Veränderungen werden in den aktuellen Zahlen zum Personalbedarf aber noch nicht berücksichtigt.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.