Wirtschaft

Plus 13,8 Prozent – Preise beim Hausbauen steigen an

Die Teuerungswelle hat nahezu jeden Bereich des Lebens der Menschen erreicht. Auch beim Bauen sind die Preis heftig gestiegen.

Tobias Kurakin
Teilen
Auch Hausbauen ist deutlich teurer geworden.
Auch Hausbauen ist deutlich teurer geworden.
Julian Stratenschulte / dpa / picturedesk.com

Die Bundesregierung hat am Dienstag ein umfassendes Programm zur Bekämpfung und Abfederung der Teuerungswelle verabschiedet. Insbesondere jene Personen, die zuletzt von den hohen Preisen besonders betroffen waren, sollen nun wieder mehr fürs Leben haben. Zu spät kommt das Paket jedoch für all jene, die derzeit Haus bauen, hier sind die Preise zuletzt ordentlich durch die Decke gegangen. 

Deutlicher Zuwachs gegenüber dem Vorjahr 

Gegenüber dem Jahr 2021 haben die Kosten im Wohnhaus- und Siedlungsbau im Mai um 13,8 Prozent zugelegt, das belegen aktuelle Zahlen der Statistik Austria. Auch gegenüber dem Vormonat April seien die Kosten in diesem Sektor um 1,5 Prozent angestiegen. 

Verantwortlich für den Anstieg der Baukosten sind vor allem die neuen Kollektivvertragsabschlüsse einiger baurelevanter Branchen wie etwa Bau-, Zimmermeister- und Malergewerbe gewesen, die mit Mai gültig wurden. So hätte sich auch die Baukostenindex für den Straßenbau um knapp 20 Prozent innerhalb eines Jahres erhöht. 

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Lohnkosten für die Gesamtbaukosten um 3,3 Prozent sowie im Bereich der Baumeisterarbeiten um 3,6 Prozent gestiegen.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf