Schwerer Unfall mit Brand
Pkw in Flammen – Ärzte konnten Lenker nicht mehr retten
Schreckliche Nachricht nach einem schweren Unfall in Oberösterreich. Der Lenker wurde zunächst in letzter Sekunde gerettet, nun ist er verstorben.
Gegen 13.15 Uhr bekam die Polizei am Mittwoch einen automatisierten Anruf, einen so genannten E-Call, aus einem Unfallauto. Sekunden zuvor hatte ein 56-Jähriger Lenker aus dem Bezirk Braunau in einer Kurve auf der L501 bei Überackern (Bez. Braunau) die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Das Auto dürfte gegen die Bäume am Straßenrand gekracht und dann in Flammen aufgegangen sein. Der Wagen setzte nach dem Crash einen automatisierten Notruf ab.
Als die Einsatzkräfte an der Unfallstelle ankamen, konnten die Beamten gemeinsam mit Ersthelfern den Schwerverletzten aus dem Wagen holen, der bereits in Vollbrand stand. Die Polizisten der Polizeiinspektion Hochburg-Ach und die Zeugen versorgten den Mann bis der Notarzt eintraf und dämmten den Brand mit Feuerlöschern ein. Die Feuerwehr löschte die Flammen dann später zur Gänze.
Todesmeldung aus dem Krankenhaus
Der Schwerverletzte wurde ins Krankenhaus nach Braunau eingeliefert, wo Ärzte stundenlang um sein Leben kämpften. Am Donnerstagvormittag dann die schreckliche Nachricht aus dem Spital: Der Mann verstarb in der Nacht.
In Tirol ist es ebenfalls zu einer unfassbaren Unfalltragödie gekommen. Am Montag kam eine Mutter (47) aus Sexten in Südtirol mit einem Fiat Panda auf der Drautalstraße auf die Gegenfahrbahn, krachte frontal in einen Linienbus. Monika S. und ihre Söhne Matthäus (7) und Kassian (10) kamen ums Leben. Der dritte Sohn (13) liegt in der Innsbrucker Klinik auf der Intensivstation, die Ärzte kämpfen um sein Leben - mehr hier.