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Bewusstlose Passagiere, weil Mann so sehr stank

Eine Maschine auf dem Weg von Gran Canaria nach Amsterdam musste in Portugal einen Zwischenstopp einlegen: wegen eines stinkenden Fluggasts.

Heute Redaktion
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Der Belgier Piet Van Haut kann noch immer nicht glauben, was geschehen ist. "Der Gestank war unglaublich", sagt er dem "Telegraaf" und spricht dabei über seinen Flug von Gran Canaria nach Amsterdam am vergangenen Dienstag. Van Haut hatte als einer der letzten die Maschine der Billig-Airline Transavia betreten. "Der Mann ging vor mir. Er, ich glaube, es war ein Russe, stank fürchterlich. Andere Passagiere fingen an zu schreien und suchten nach Taschentüchern, um ihre Nasen zu bedecken."

Die Crew hätte den Mann in die hinterste Reihe platziert und mit Sprays und Parfums alles versucht, um den Geruch zu lindern. Doch auch als der Mann in die Toilette verfrachtet wurde, sei es nicht besser geworden, so Van Haut.

Ein anderer Passagier sagte, dass der Gestank schlimmer gewesen sei als der einer bereits verwesenden Leiche.

Laut der "Daily Mail" mussten sich wegen des Gestanks andere Fluggäste übergeben oder fielen gar in Ohnmacht. Deshalb entschied sich der Pilot zu einer Zwischenlandung im portugiesischen Faro, wo der Mann aus dem Flugzeug entfernt werden musste.

Danach sei laut Van Haut eine Putztruppe aufgeboten worden, um die Maschine gründlich zu reinigen. Zwei Stunden später als geplant landete das Flugzeug schließlich in den Niederlanden. Weitere Details zum Zwischenfall wurden aus Datenschutzgründen nicht gemacht.

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com

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