Pensionistin tötet Katze brutal – Strafe ist lächerlich

Eine 69-jährige Frau aus Düsseldorf (DE) soll kürzlich eine junge Katze mit dem Besen von ihrem Balkon gestoßen haben. Nachbarn hätten beobachtet, dass das Tier mit voller Wucht auf den Asphalt geknallt sein soll und keine Überlebenschance mehr hatte. Der Verhandlung blieb die Seniorin fern und die festgesetzte Strafe in Höhe von – kurz durchatmen –  450,00 Euro (!!) ist einfach nur lächerlich.

Nicht "Supercat"

Wenn Katzen es schaffen, sich in der Luft zu drehen, überleben sie meist auch Stürze aus großen Höhen. Bei 15 Meter Höhe, oder dem 5. Stock eines Mehrfamilienhauses müsste die Katze aber wohl ein rotes Cape tragen, um solch einen Sturz zu überstehen.

Wo das Kätzchen schlussendlich überhaupt hergekommen war, ist bislang nicht bekannt – denn es ist doch merkwürdig, dass eine "Streunerin" laut Aussage der Angeklagten immer wieder einmal in ihrer Wohnung Chaos gestiftet haben soll. Wie jetzt? Eine heimatlose Katze stolziert mehrfach in einen Wohnkomplex und sucht eine ihr nicht zugewandte Dame im 5. Stock auf? Komisch.

Laut Ermittlungsverfahren soll aber genau das passiert sein und die Katze sich sogar unter dem Bett der Pensionistin versteckt haben, die sie mit dem Besen wieder "hervorlocken" wollte. Dass die Mieze dann aus Angst vom Balkon gesprungen sei, täte der 69-Jährigen laut ihrem Verteidiger eh leid.

Nachbarn berichten

Laut Zeugenaussagen von Nachbarn hätte sich die Tat jedoch wesentlich "bösartiger" abgespielt, denn die Katze sei nicht vom Balkon gesprungen, sondern mit dem Besen der Rentnerin runter geschleudert worden sein. Sie hätte danach nicht einmal nachgesehen, ob das Tier noch am Leben war, sondern sei emotionslos wieder in die Wohnung zurückgegangen. Nette Omi.