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Peinliche Porno-Panne – Ministerium verlinkt Sex-Seite

Aus bislang unbekannter Ursache verlinkte das Gesundheitsministerium von Québec auf eine weltbekannte Porno-Seite. Eine Entschuldigung folgte. 

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Im kanadischen Quebec wurde auf eine schlüpfrige Seite verlinkt (Symbolbild). 
Im kanadischen Quebec wurde auf eine schlüpfrige Seite verlinkt (Symbolbild). 
Joris van Gennip / laif / picturedesk.com

Sexfilme statt Corona-Daten: Das Gesundheitsministerium der kanadischen Provinz Québec hat in einem Beitrag auf Twitter aus Versehen nicht die Datenplattform für die neuesten Corona-Fallzahlen, sondern eine Pornoseite verlinkt. "Aufgrund einer Situation, die sich unserer Kontrolle entzieht, wurde ein Link mit unangemessenen Inhalten auf unserem Twitter-Account veröffentlicht", erklärte das Ministerium am Donnerstag. "Wir sind dabei, die Ursachen dafür zu untersuchen. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten."

Auf "Pornhub" verlinkt

Der fragliche Tweet wurde kurz nach Erscheinen gelöscht. Über den gekürzten Link sollten ursprünglich die neuesten Daten über die Pandemie in der französischsprachigen Provinz verbreitet werden. Diese verzeichnete am Donnerstag mehr als 3.100 neue Fälle und 26 weitere Todesfälle.

Stattdessen führte der Link aber auf die Seite Pornhub, eine der beliebtesten Porno-Plattformen der Welt. Sie ist eine Tochter des Unternehmens MindGeek, das seinen Sitz in Montreal in Québec hat.