HeuteForFuture-award
passathon radelt für Frieden und Klima
PROJEKTNAME: Für Frieden und Klima radeln - passathon - RACE FOR FUTURE
UNTERNEHMEN: passathon - RACE FOR FUTURE
PROJEKTTRÄGER: LANG Consulting
KATEGORIE: Zivilgesellschaft
THEMENBEREICH: Klimafreundliches Bauen, Nachhaltige Mobilität, Energie
TEILNEHMERZAHL: 1500
PROJEKTSTART: 2019
STATUS: Aktiv
REGION: Wien
INSTITUTIONALISIERT ALS: Bürgerinitiative
WIRKUNGSFELD: Ganz Österreich
REGION: Wien
KONTAKTPERSON: Günter Lang
WEB: https://passathon.at/
Darum geht es beim Projekt "Für Frieden und Klima radeln - passathon - RACE FOR FUTURE"
Wie kann ein dauerhafter Beitrag für den Frieden und ein besseres Klima geleistet werden?
607 klimaschonende Gebäude in 225 Gemeinden zeigen beim passathon 2022 – RACE FOR FUTURE vor, wie Effizienz und Erneuerbare Energien dies leisten. Sechs Monate lang kann nun jede und jeder mit dem Rad auf 2.000 Kilometer Gesamtlänge diese Leuchtturmobjekte erkunden und erleben, wie die Klimaneutralität bis 2040 in Österreich Realität wird.
Die Routen führen durch alle Landeshauptstädte, ebenso wie für sportliche TeilnehmerInnen auch über den Großglockner, den Arlberg, die Silvretta oder das Leithagebirge. Mit digitalem Reiseführer über die "Österreich radelt" App zu passathon Leuchttürmen für Frieden, Klimaschutz & Lebensqualität.
Alle TeilnehmerInnen mit mindestens 125 erradelten Leuchttürmen erwartet die Überreichung der PASSATHON TROPHÄEN im neu eröffneten Parlament.
Weitere Informationen:
- RACE FOR FUTURE - passathon TROPHY 2022
- Pressemeldung: Für Frieden und Klima radeln - passathon 2022 - RACE FOR FUTURE
- Pressemeldung: passathon 2021 – RACE FOR FUTURE war ein voller Erfolg
Heute For Future-Award im Gespräch mit passathon - RACE FOR FUTURE
Was zeichnet Ihr Projekt aus bzw. wie unterscheidet es sich von anderen?
- Weltweit größter Outdoor-Event für klimagerechtes Bauen und Sanieren auf rund 2.000 Kilometer quer durch ganz Österreich.
- Verbindet nachhaltige Gebäude und nachhaltige Mobilität auf ideale Weise
- Macht Lust auf Urlaub mit dem Rad in Österreich und regt zum nachhaltigen Handeln auf mehreren Ebenen gleichzeitig an
- Die 607 Leuchtturmobjekte weisen einen um bis zu 90 Prozent geringeren Energieverbrauch als üblich auf. Zusammen sparen sie 9.137.000.000 kWh Primärenergie in 40 Jahren gegenüber konventionellen Bauten ein – so viel wie 9 Donaukraftwerke pro Jahr erzeugen. Auf diese Weise sind diese nicht nur vollkommen unabhängig von fossilen Energieimporten, sondern sparen jede Menge Geld und das jedes Jahr.
Was sollte geschehen, damit Ihre praktische Arbeit erleichtert wird? Wer sollte aktiv werden?
Breitere mediale Berichterstattung samt Verlinkung auf Veranstaltungsseite: https://passathon.at/
Haben Sie sich am Beginn Ihres Projektes an einem anderen Modellprojekt orientiert? Und wenn ja, an welchem?
Ja. Am Projekt "Internationale Tage des Passivhauses".
Welche Voraussetzungen sollten erfüllt sein, dass Ihr Projekt anderswo nachgemacht werden könnte?
1) Muss in der jeweiligen Region ein hohe Dichte an dokumentierten mustergültigen Leuchtturmobjekten klimagerechten Bauens existieren.
2) Braucht es im Ausland die geeigneten Partnerorganisationen (zu denen wir auch schon weltweit Kontakt haben)
3) Muss die App erst für andere Länder erweitert werden (derzeit erst für Südtirol und Liechtenstein möglich)
4) Braucht es in den jeweiligen Ländern bzw. EU-Institutionen entsprechende Unterstützungen, damit diese Initiative auch in anderen Ländern für die Teilnehmer*innen kostenlos organisiert werden können. Inklusive erforderlicher Mehrsprachigkeit.
Ist Ihr Projekt bereits in anderen Regionen nachgemacht worden? Wenn ja, an welchem Standort?
- 2019 starteten wir mit 3 Routen (Wien, Innsbruck und Korneuburger Pforte) mit 86 Leuchttürmen.
- 2020 waren es bereits 16 Routen in 8 Bundesländern mit 350 Leuchttürmen.
- 2021 waren es bereits 26 Routen in 9 Bundesländern mit 540 Leuchttürmen.
- 2022 sind es bereits 27 Routen in 9 Bundesländern mit 607 Leuchttürmen.