Salzburg

"Parlamentsmitarbeiter" wollte 60.000 € von 25-Jähriger

Ein Mann verlor 200.000 Euro. Dann drängte ein "Parlaments-Mitarbeiter" eine Salzburgerin dazu, 60.000 Euro in Bitcoin zu investieren – vergeblich.

Christian Tomsits
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Die 25-Jährige verlor fast ihr ganzes Erspartes.
Die 25-Jährige verlor fast ihr ganzes Erspartes.
Getty Images (Symbol)

Ein dreister Trickbetrüger gab sich als Mitarbeiter des Parlaments bzw. von Interpol aus: Er warnte davor, dass unter der Identität der Frau Drogengeschäfte und Geldwäscherei betrieben worden sein. Das Geld der Frau müsse nun geschützt werden, was nur durch eine Überweisung auf ein thailändisches Konto möglich sei.

Die 25-Jährige wurde dazu genötigt, die Screensharing-App "Anydesk" herunterzuladen und mit einer Bitcoin App Kryptowährung im Wert von 60.000 Euro zu kaufen. Da wurde die Betroffene stutzig, stellte aber noch ein Foto ihres Personalausweises zur Verfügung. Doch bevor die Überweisung auf das thailändische Konto endgültig abgeschlossen war, beendete das Opfer das Telefonat.

Dadurch entstand kein finanzieller Schaden. Doch die Polizei warnt vor den schlimmen Betrügern. Erst kürzlich verlor ein Salzburger 200.000 Euro bei "Investitionen" auf verschiedenste Konten in Australien und Hong Kong. Das Geld ist laut Polizei weg – die Ermittlungen laufen.

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