Ungeplanter Zwischenstopp
Papst schaut am Weg zu Kirche in Beauty-Salon vorbei
Mit einem überraschenden Stopp sorgte Papst Franziskus für viel Freude in Luxemburg. Ein Moment, der nicht im offiziellen Besuchsprogramm stand.
Ein Moment außerhalb der Zeit und wahrscheinlich völlig abseits des offiziellen Protokolls. Zwischen 14.45 Uhr und 15 Uhr überraschte Papst Franziskus am Donnerstag alle in der Rue Notre-Dame, als er in der Nähe des Cafés Gruppetto anhielt. Denn vor seinem Besuch in der Kathedrale wollte sich der Papst noch eine kleine Stärkung gönnen. Für eine Kaffeepause hat jeder Zeit, auch der Papst.
Am Steuer eines Fiat 500 hatte der Fahrer des Papstes zudem einige Schwierigkeiten beim Einparken, während die Sicherheitskräfte das Gebiet so schnell wie möglich abriegelten.
Selfies vorm Schönheitssalon
Beim Verlassen dieser bei den Radfahrern des Großherzogtums bekannten Bar nutzte das Kirchenoberhaupt die Gelegenheit, um direkt auf dem Gehweg und in seinem Rollstuhl ein paar Selfies mit den Mitarbeitern des Schönheitssalons "7 days" zu machen.
Maria, ein kleines Mädchen aus Portugal, hatte ebenfalls die Gelegenheit, ihn völlig unerwartet zu treffen.
"Meine kleine Tochter konnte die Rue Notre-Dame überqueren, das war überhaupt nicht geplant", vertraute uns ihre Großmutter Paula an. "Wir sind sehr gerührt von diesem Moment und zittern immer noch. Das ist ein sehr seltener Moment im Leben. Und für die Kleine wird es eine wunderschöne Erinnerung sein. Der Papst hat ihr auch einen kleinen Rosenkranz geschenkt."
Auf den Punkt gebracht
- Papst Franziskus sorgte in Luxemburg für Überraschung und Freude, als er auf dem Weg zur Kathedrale einen unerwarteten Zwischenstopp für eine Kaffeepause einlegte und dabei Selfies mit den Mitarbeitern eines Schönheitssalons machte
- Ein kleines Mädchen aus Portugal hatte zudem die seltene Gelegenheit, den Papst zu treffen und erhielt von ihm einen Rosenkranz als Erinnerung