Vatikan
Papst Franziskus nach Audienz in Spital eingeliefert
Am Mittwoch musste Papst Franziskus einige Zeit im Krankenhaus verbringen. Laut Vatikan waren "diagnostische Tests" die Ursache dafür.
Wie der Vatikan am Mittwoch mitteilte, musste sich Papst Franziskus am Mittwoch einigen Untersuchungen unterziehen. Entsprechende "diagnostische Tests" seien im kirchlichen Spital auf der Tiber-Insel durchgeführt worden, heißt es. Mittlerweile befinde sich der Pontifex wieder im Vatikan.
Wie zunächst italienische Medien vermeldeten, wurde Franziskus am Vormittag nach der Generalaudienz mit einem weißen Fiat in die Klinik in Rom gebracht. Gegen 12 Uhr konnte das kirchliche Oberhaupt das Krankenhaus bereits wieder verlassen. Angesichts einer Grippe, die sich Franziskus in den vergangenen Tagen eingefangen hatte, wuchs die Sorge um den Gesundheitszustand des Geistlichen.
Erkälteter Papst bat um Entschuldigung
"Ich bin immer noch ein bisschen erkältet", bat Franziskus am Beginn der Generalaudienz mit hörbar belegter Stimme die anwesenden Gläubigen um Entschuldigung. Am Ende der rund Dreiviertelstunde dauernden Audienz, bei der Franziskus armenisch-katholische Bischöfe empfangen hatte, ergriff der Pontifex kurz das Wort und verurteilte unter anderem den Einsatz von Minen in Kriegsgebieten.
Zuletzt hatte sich Franziskus im November für eine Untersuchung kurzzeitig im Krankenhaus befunden. Damals hatte er eine Entzündung an der Lunge, die mit Antibiotika behandelt wurde. Seitdem leidet er immer wieder an Atemwegsproblemen.
Auf den Punkt gebracht
- Papst Franziskus musste sich am Mittwoch einigen medizinischen Tests unterziehen
- Seine angeschlagene Gesundheit führte zur Sorge um sein Wohlbefinden