Vatikan

Papst Franziskus nach Audienz in Spital eingeliefert

Am Mittwoch musste Papst Franziskus einige Zeit im Krankenhaus verbringen. Laut Vatikan waren "diagnostische Tests" die Ursache dafür. 

Michael Rauhofer-Redl
Papst Franziskus nach Audienz in Spital eingeliefert
Papst Franziskus musste am Mittwoch nach der Generalaudienz in ein Krankenhaus gebracht werden.
REUTERS

Wie der Vatikan am Mittwoch mitteilte, musste sich Papst Franziskus am Mittwoch einigen Untersuchungen unterziehen. Entsprechende "diagnostische Tests" seien im kirchlichen Spital auf der Tiber-Insel durchgeführt worden, heißt es. Mittlerweile befinde sich der Pontifex wieder im Vatikan. 

Wie zunächst italienische Medien vermeldeten, wurde Franziskus am Vormittag nach der Generalaudienz mit einem weißen Fiat in die Klinik in Rom gebracht. Gegen 12 Uhr konnte das kirchliche Oberhaupt das Krankenhaus bereits wieder verlassen. Angesichts einer Grippe, die sich Franziskus in den vergangenen Tagen eingefangen hatte, wuchs die Sorge um den Gesundheitszustand des Geistlichen.  

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    Papst Franziskus musste am Mittwoch (280.2.2024) nach der Generalaudienz in ein Krankenhaus gebracht werden.
    Papst Franziskus musste am Mittwoch (280.2.2024) nach der Generalaudienz in ein Krankenhaus gebracht werden.
    via REUTERS

    Erkälteter Papst bat um Entschuldigung

    "Ich bin immer noch ein bisschen erkältet", bat Franziskus am Beginn der Generalaudienz mit hörbar belegter Stimme die anwesenden Gläubigen um Entschuldigung. Am Ende der rund Dreiviertelstunde dauernden Audienz, bei der Franziskus armenisch-katholische Bischöfe empfangen hatte, ergriff der Pontifex kurz das Wort und verurteilte unter anderem den Einsatz von Minen in Kriegsgebieten. 

    Zuletzt hatte sich Franziskus im November für eine Untersuchung kurzzeitig im Krankenhaus befunden. Damals hatte er eine Entzündung an der Lunge, die mit Antibiotika behandelt wurde. Seitdem leidet er immer wieder an Atemwegsproblemen.

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      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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