Kernhof

Ozelot-Baby "Red Bull" ist neuer Star im Weißen Zoo

So herzig und noch "geschlechtslos": "Red Bull" kam am 23. September im Weißen Zoo zur Welt und konnte noch nicht eindeutig bestimmt werden.

Ozelot-Baby "Red Bull" ist neuer Star im Weißen Zoo
Ozelot-Nachwuchs im Weißen Zoo
Weißer Zoo

Freude und Stolz im Weißen Zoo in Kernhof (Lilienfeld): Ein Ozelot-Baby erblickte am 23. September 2023 das Licht der Welt. Da das Geschlecht noch nicht sicher festgestellt werden kann und es laut Zoodirektor Rainer Zöchling und Seniorchef Herbert Eder schon recht herumdüst, heißt es derzeit „Red Bull". Mama "Benita" war aus Brasilien (beide Elternteile sind Wildfänge, Anm.) geholt und Papa "Bongo" war vom Zoo Novosibirsk  übernommen worden.

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    Ozelot-Nachwuchs im Weißen Zoo
    Ozelot-Nachwuchs im Weißen Zoo
    Weißer Zoo

    Ozelot sind etwa doppelt so groß wie Hauskatzen und leben in Mittel- und Südamerika vorwiegend in Dschungelgebieten. Sie sind die bekanntesten Pardelkatzen, vor allem durch ihre einzigartige Fellzeichnung und somit bestens getarnt. Ihr Name kommt aus dem Indianischen und bedeutet eigentlich Jaguar. Schon die Azteken benannten sie in einem Kalender. In der Natur sind sie selten geworden und erreichen dort nur ein Lebensalter von rund zehn Jahren.

    Bis zu 20 Jahre Lebenserwartung

    In geschützter Obhut weniger elitärer Zoos könnten die Raubkatzen bis zu 20 Jahre alt werden. Dem Weißen Zoo, inzwischen weltweit bekannt für seine Zuchterfolge seltener Raubkatzen, wie der Weißen Tiger, gelang jetzt auch erstmals die Nachzucht der Ozelots.

    Über den Winter bleibt "Red Bull" im Warmen mit der Mama, im Frühjahr kann es dann das Außengehege erkunden. Einzelgänger "Bongo" lebt getrennt.

    Akt.