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Österreicher wollen mehr sporteln und abnehmen
Ein Drittel der Österreicher fasst gute Vorsätze fürs neue Jahr: Mehr Sport, gesünder essen und abnehmen rangieren dabei ganz vorne. Nur die Wenigsten haben mehr politisches oder ehrenamtliches Engagement auf ihre persönliche Agenda gesetzt. Zwei Drittel lassen von Neujahrsvorsätzen lieber von vornherein die Finger.
Insgesamt gehen die Österreicher etwas unbeschwerter in das Jahr 2014 als sie ins 2013er gestartet sind, sie erwarten aber für ihre eigene Situation laut IMAS-Silvester-Umfrage kaum Änderungen. Die Zahl der Zuversichtlichen stieg von 43 auf 48 Prozent. Sorgenfalten haben nach 22 nur mehr 19 Prozent, wenn sie ans kommende Jahr denken.
Jüngere und Gebildetere zuversichtlicher
Die Jüngeren sind deutlich optimistischer als die Älteren, Maturanten und Akademiker weniger skeptisch als Pflichtschulabsolventen. Die Hälfte der Befragten rechnet nicht damit, dass sich 2014 an ihrer beruflichen und sozialen Situation etwas ändern wird. 20 Prozent glauben an eine Verbesserung, 22 Prozent an eine Verschlechterung, der Rest ist unentschlossen.
Männer fauler als Frauen
Von jenen, die sich für das neue Jahr etwas vorgenommen haben, geben sich nur 15 Prozent mit einem einzelnen Vorsatz zufrieden. Ein Drittel hat sich zwei bis drei, ein weiteres Drittel gleich bis zu sechs Punkte ins Aufgabenheft geschrieben. Ein knappes Fünftel will sogar noch mehr Dinge im nächsten Jahr besser machen. Für junge Leute und Frauen ist Silvester häufiger ein Anlass, dem inneren Schweinehund den Kampf anzusagen als für Ältere und Männer.
Mehr Sport, abnehmen, sparen
47 Prozent der Menschen mit Neujahrsvorsatz wollen 2014 mehr Sport betreiben, 45 Prozent bewusster leben bzw. mehr auf sich schauen und 37 Prozent sich gesünder ernähren. Ein gutes Drittel trägt sich mit dem Plan abzuspecken. Ein Viertel hegt die Absicht, einmal ordentlich zu Hause auszumisten. 23 Prozent möchten das , ein Fünftel gelobt mehr Sparsamkeit.
Weniger vor dem Computer oder dem Fernseher zu hocken hat sich nur einer von zehn vorgenommen. Lediglich fünf Prozent wollen nicht mehr so viel Zeit in sozialen Medien verbringen. In dieser Größenordnung bewegen sich auch die Ambitionen für politisches oder ehrenamtliches Engagement - und sei es nur, sein Kreuzerl bei der EU-Wahl zu machen.