Der "Barbenheimer"-Trend geht weiter. Neben Christopher Nolans "Oppenheimer" und Greta Gerwigs "Barbie" zählt das renommierten American Film Institute (AFI) auch den Historien-Thriller "Killers of the Flower Moon", die Satire "American Fiction" und den Fantasyfilm "Poor Things" zu den zehn besten Filmen des Jahres 2023.
Unter den Spitzenkandidaten, die der Verband am Donnerstag (Ortszeit) bekannt gab, gehören weiters die Independent-Romanze "Past Lives", die Tragikomödie "The Holdovers" und das Animations-Abenteuer "Spider-Man: Across the Spider-Verse".
Netflix ist mit zwei Filmen vertreten – "Maestro" und "May December" – und ist der einzige Verleiher, der dieses Jahr mehr als einen seiner Filme auf der Liste hat. Die Filmschaffenden sollen am 12. Jänner mit einer Preiszeremonie geehrt werden.
Die jährliche Auswahl durch Filmexperten und Kritiker gilt als Vorbote für die spätere Oscar-Verleihung. Häufig schaffen es ausgewählte AFI-Filme unter die Oscar-Anwärter in der Sparte "Bester Film". Umso überraschender ist es, dass beispielsweise Michael Manns "Ferrari", Ava DuVernays "Origin" und Ben Afflecks "Air" in der Liste fehlen.