Mitarbeiter in Unruhe

ORF-Paukenschlag: "ZiB"-Sendung droht die Einstellung

Eine der drei Haupt-"ZiBs" steht vor der Einstellung. Offenbar will der ORF stattdessen einen Youtube-Kanal aufziehen.

Newsdesk Heute
ORF-Paukenschlag: "ZiB"-Sendung droht die Einstellung
In den nächtlichen "ZiB 3"-Intervies geht es in der Regel etwas lockerer zu.
ORF 2

Paukenschlag beim ORF: Wie der in Küniglberg -Interna stets gut informierte "Standard Etat" schreibt, droht der "Zeit im Bild 3", den Spätnachrichten auf ORF 1, die Einstellung! Vergangene Woche schaltet jeweils zwischen 30.000 und 90.000 Österreicher pro Sendung ein.

Konkret soll die "ZiB 3" bald in eine "Sommerpause" geschickt werden. Darüber wurde die Belegschaft in einer internen Redaktionsversammlung informiert. Nur: Ob es nach dieser Pause weitergeht, ist mehr als fraglich – was bei den Mitarbeitern für einige Unruhe sorgen soll.

Youtube-Kanal startet

Grund dafür ist, dass die Redaktion in den Sommermonaten gemeinsam mit dem Social-Media-Team am geplanten Youtube-Newskanal des ORF arbeiten soll. Dieser soll dann eben genau im Herbst an den Start gehen.

Die Maßnahme würde zur offiziellen Strategie passen, Ressourcen aus dem Fernsehen in Richtung Online und Streaming zu verlagern. Und immerhin richtet sich auch die "ZiB 3" an ein jüngeres Zielpublikum.

Der ORF bestätigt gegenüber dem "Standard" die grundsätzliche Verlagerung von Ressourcen über den Sommer. Wie es danach weiter geht, soll erst im Spätsommer kommuniziert werden.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
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