Nahost-Konflikt

ORF ändert kurzfristig sein TV-Programm

Nach der Eskalation im Nahost-Konflikt informiert der ORF die TV-Zuseher über eine Programmänderung. Unter anderem gibt es eine "ZIB Spezial".

André Wilding
ORF ändert kurzfristig sein TV-Programm
Der ORF ändert für 14. April sein TV-Programm.
picturedesk.com / Archiv (Symbolbild)

Aus aktuellem Anlass der Angriffe des Iran auf Israel ändert der ORF sein TV-Programm am Sonntag, dem 14. April, wie folgt:

Nach verlängerten ZIB-Ausgaben um 9.00 Uhr und um 13.00 Uhr befasst sich ORF 2 in einer "ZIB Spezial" um 20.15 Uhr mit der Situation in Nahost. Das weitere Programm verschiebt sich um etwa 15 Minuten.

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    Der Iran hat seine Drohung wahr gemacht und den erklärten Erzfeind Israel erstmals direkt angegriffen.
    Der Iran hat seine Drohung wahr gemacht und den erklärten Erzfeind Israel erstmals direkt angegriffen.
    - / AFP / picturedesk.com

    Spezialausgabe von "ORF III AKTUELL"

    ORF III widmet den Entwicklungen den ganzen TV-Abend: Auf eine Spezialausgabe von "ORF III AKTUELL" (20.15 Uhr) unter dem Titel "Eskalation in Nahost: Iran greift Israel an" folgt eine "zeit.geschichte"-Doku-Strecke mit dem Zweiteiler "Der endlose Krieg: Iran – Israel – USA" (21.20 Uhr und 22.15 Uhr) sowie die Produktion "Hisbollah – verehrt und gefürchtet" (23.10 Uhr).

    Massiver Angriff auf Israel

    Der Iran hat in der Nacht auf Sonntag erstmals Israel direkt angegriffen. Mehr als 300 Drohnen und Raketen seien auf Israel abgefeuert worden, teilte Armeesprecher Daniel Hagari am Sonntag in der Früh mit. 99 Prozent davon seien abgeschossen worden, sagte er.

    Viele Geschosse wurden auch von der US-Armee abgefangen, die unter anderem im Irak präsent ist. Zeitgleich gab es auch Angriffe der libanesischen Hisbollah-Miliz und der jemenitischen Houthi-Rebellen.

    Hagari bezeichnete das Vorgehen des Iran als "sehr schwerwiegend" und wies Vermutungen zurück, wonach Teheran keinen Schaden erzielen wollte. Der Einsatz ballistischer Raketen sei eine klare Eskalation gewesen, betonte er. Der Armeesprecher äußerte sich bedeckt zur Antwort Israels. Weitere Maßnahmen würden diskutiert, sagte er.

    "Strategischer Erfolg"

    Die Streitkräfte seien weiterhin voll einsatzfähig. Man habe einen "sehr bedeutsamen strategischen Erfolg" erzielt. So habe keine der 170 Drohnen und 30 Marschflugkörper israelisches Territorium erreicht, von den 120 Raketen sei dies nur wenigen gelungen.

    Neben den USA dankte Hagari auch Frankreich für die Unterstützung. In der Früh öffneten sowohl Israel als auch Jordanien, Irak und Libanon ihren Luftraum wieder.

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      Screenshot Facebook/Markus Reperich; Google Street View
      wil
      Akt.