Einkauf per Mausklick
Online Shopping – das meiste Geld landet im Ausland
Der Kauf von Produkten per Mausklick ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Jeder Zweite bestellt mittlerweile im Online-Ausland.
Die Möglichkeiten des Internets sind enorm. Auch im Handel hat sich der Onlinekauf von Produkten durchgesetzt. Rund 10,1 Milliarden Euro gaben die Österreicher 2023 laut eCommerce-Studie des Handelsverbandes beim Online Shopping aus. 51% davon gingen ins Ausland. Wir befragen die Wiener zum Thema Online-Shopping.
Jeder Zweite bestellt im Ausland
Die Menschen profitieren natürlich vom vielseitigen Angebot des Online-Handels. Viele Produkte sind online viel leichter zu bekommen, als im Geschäft. Für die heimische Wirtschaft ist das nicht immer gut, da viele Bestellungen aus dem Ausland kommen und das Geld dadurch nicht im Umlauf bleibt.
„Alles online zu kaufen macht nicht viel Sinn, weil man die heimische Wirtschaft auch unterstützen muss. Bei manchen Sachen muss ich mich persönlich aber zu weit auf den Weg machen und greife dann auf Online-Produkte zurück.“
Onlineshopping einfach bequemer
Viele Menschen in Österreich gehen nach wie vor ins Geschäft, finden es aber meistens bequemer, Produkte von zuhause aus zu bestellen. Das Angebot ist größer und man findet schneller, was man sucht.
„Die Auswahl ist online deutlich attraktiver, weil es da einfach alles gibt.“
Auch mögliche Lieferschwierigkeiten oder ein Mehraufwand durch die Rückgabe von unpassenden Produkten schreckt die meisten nicht vom Online-Kauf ab. Viele Menschen haben zwar schon einmal Erfahrungen mit Falschlieferungen oder Fake-Shops gemacht, kaufen aber nach wie vor gerne online ein. Das wird in Anbetracht der Entwicklung des Online-Handels wohl auch in Zukunft so bleiben.
Auf den Punkt gebracht
- Die Österreicher gaben 2023 rund 10,1 Milliarden Euro für Online-Bestellungen aus
- Jeder Zweite bestellt Produkte im Online-Ausland
- Viele Menschen haben online schlechte Erfahrungen gemacht, bestellen aber weiterhin im Internet