Triathlon-Drama im Dreck-Fluss

Olympia-Albtraum: "Wasser geschluckt, dann übergeben"

Österreichs Triathlon-Damen erwischten in Paris einen schwarzen Tag. Nach dem Bewerb berichten beide von großen Emotionen.

Sport Heute
Olympia-Albtraum: "Wasser geschluckt, dann übergeben"
Lisa Perterer
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Lisa Perterer kam nur auf Platz 50 ins Ziel. Im ORF schildert sie ihren Olympia-Albtraum: "Es war ein sehr emotionales Rennen. Ich habe hundertmal gedacht, dass ich aufgebe. Ich bin noch nie in so einem Fluss geschwommen, kurz dachte ich, ich komme nicht zurück."

"Gleich am Anfang musste ich mich übergeben, ich habe so viel Wasser geschluckt. Vielleicht auch, weil mir so gegraust hat von den ganzen Vorgeschichten", so Perterer.

"Ich hätte Österreich gern besser vertreten mit einem besseren Resultat. Beim Radfahren war es dann auch so rutschig, ich hatte richtig Angst", so die emotionale Kärntnerin.

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    Das ist unser Olympia-Kader für die Sommerspiele in Paris
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    GEPA

    Für Julia Hauser lief es mit Platz 32 nur ein wenig besser: "Das Schwimmen war echt brutal. Es war wirklich schlimm, heftig. Die Strömung hat mich weggetrieben. Es war fast wie eine Schlägerei im Wasser. Ich bin aber froh, dass wir geschwommen sind. Es war einfach speziell."

    "In der Radgruppe gab es dann zwei Stürze, da bin ich fast panisch geworden. Beim Laufen habe ich getan, was ich konnte. Ich wollte alles geben und ins Ziel kommen", erklärt Hauser.

    red
    Akt.
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