Rosenkrieg im TV
Oliver Pocher gegen Amira im TV: "Wer einmal lügt..."
Im Gespräch mit RTL-Moderatorin Frauke Ludwig lässt Komiker Oliver Pocher im Fernsehen kein gutes Haar an seiner Noch-Ehefrau Amira.
Die Verletzung ist Oliver Pocher deutlich anzumerken – im RTL-Interview mit Frauke Ludowig nimmt der 45-Jährige kein Blatt vor den Mund, im Gegenteil. Er wirft seiner Noch-Ehefrau Amira (31) unter anderem vor, ihn mit dem Motivationscoach Biyon Kattilathu betrogen zu haben – zu der anwaltlichen Erklärung der beiden, keine Beziehung miteinander zu haben, sagt Pocher nur: "Das ist das Dümmste, was ich je gesehen hab. Ich kann dich gleich auch im Hotel anbu**sen, und dann sagen, wir hätten keine Beziehung."
Der Comedian ist sich sicher: Amira hat ihn angelogen: "Dann passieren einfach Sachen, wo du denkst: Alles klar, jetzt macht das eine oder andere noch mehr Sinn (…) Amira kann in ihrer Darstellung so bleiben, wie sie ist. Dass sie den zweimal getroffen hat, jetzt haben sie sich schon mehrfach getroffen, jetzt verstehen sie sich mittlerweile schon besser. Das kann sie alles so erzählen, wie sie will. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht mehr."
„Der emotionale Vertrauensbruch, der da passiert ist, ist nicht mehr zu kitten.“
Trennung aus dem Nichts
Für Pocher kam die Trennung offenbar unerwartet – er wollte die Beziehung weiterführen. Aber Amira habe sich, so seine Interpretation, schon sehr viel früher emotional von ihm entfernt. "Wenn eine Frau dir sagt, dass es jetzt gerade nicht gut läuft, ist das Ding eigentlich schon durch. Da stehst du noch am Bahnhof in Köln, und sie ist schon längst in Mannheim." Besonders bitter ist für Pocher laut eigenen Aussagen auch, dass er eine ähnliche Situation bereits mit seiner Ex-Frau Alessandra Meyer-Wölden durchlebt habe. "Das sind Phasen im Leben, die nicht toll sind. Ich habe das ja schon erlebt, ich brauchte es kein zweites Mal, und dann kommt es doch wesentlich schneller als man gedacht hat."
Klar ist aber auch: Pocher und Amira müssen weiterhin in Kontakt bleiben, denn die beiden haben zwei Kinder miteinander. Aber auch hier lässt der 45-Jährige kein gutes Haar an seiner Noch-Ehefrau: Er selbst versuche, für die Kinder ganz normal zu sein, sehe das aber bei Amira schwieriger: "Sie kann das nicht so gut trennen. Ich glaube, da fehlt ihr die emotionale Reife." Für Pocher scheint eine Sache jedenfalls glasklar zu sein: "Der emotionale Vertrauensbruch, der da passiert ist, ist nicht mehr zu kitten."