Angst um Sicherheit
"Ohnmächtig!" F1-Star könnte Grand Prix auslassen
F1-Star Lance Stroll lässt mit seinen Aussagen aufhorchen. Er könnte freiwillig auf einen Grand-Prix-Start verzichten.
Die aktuelle Formel-1-Saison ist erst drei Rennen alt, Aston-Martin-Fahrer Lance Stroll blickt aber schon in Richtung Saison-Ende.
Am 1. Dezember steigt der Grand Prix von Katar, beim letzten Rennen klagten zahlreiche Piloten über die hohen Belastungen. Williams-Fahrer Logan Sargeant musste sogar wegen Erschöpfungserscheinungen aufgeben.
Zwar steigt das Rennen in Katar zwei Monate später als vergangenes Jahr, Stroll macht sich aber trotzdem Sorgen: "Ich glaube nicht, dass das einen großen Unterschied machen wird. Es werden immer noch 1000 Grad sein, und die Autos werden nicht kühler, also ist es die reinste Plagerei."
31 Grad um 20 Uhr und eine Luftfeuchtigkeit von 73 Prozent sind für den Kanadier zu viel: "Wenn sie Katar aus diesem Grund aus dem Kalender nehmen würden, hätte ich kein Problem damit. Wir haben vergangenes Jahr erlebt, wie Jungs im Auto ohnmächtig wurden – das ist für niemanden ein Spaß", sagt Stroll, der den Grand Prix aus Sicherheitsbedenken auslassen könnte.
Auf den Punkt gebracht
- Formel-1-Fahrer Lance Stroll äußert Bedenken hinsichtlich der Sicherheit beim kommenden Grand Prix in Katar, da er befürchtet, dass die extremen Temperaturbedingungen zu physischen Erschöpfungen führen könnten, wie es bereits in der vergangenen Saison der Fall war
- Er erwägt sogar, das Rennen aufgrund dieser Sicherheitsbedenken auszulassen