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Ohne Angst zur Grauen-Star-OP
Endlich wieder klare Sicht! Der Graue Star lässt sich mit einer OP optimal behandeln. Der Eingriff ist schmerzlos und risikoarm.
Der Graue Star gehört wohl zu den bekanntesten Augenerkrankungen. Glücklicherweise gehört diese mittlerweile ebenso zu den am häufigsten durchgeführten Operationen, ist ein sogenannter Routineeingriff.
Was ist der Graue Star?
Vorab: Die Stoffwechselerkrankung der Augenlinse kann jeden von uns betreffen. Beim Grauen Star (Katarakt) sprechen wir von einer Trübung unserer Augenlinse, die sich im Laufe des Lebens entwickelt. Erste Symptome sind verschwommenes Sehen, vermehrte Blendung oder auch Doppelbilder.
Betroffene sollten dann einen Augenarzt zur weiteren Abklärung aufsuchen. Dieser führt einen Sehtest durch und untersucht die Augenlinse mit einem speziellen Lichtmikroskop.
Die einzige Behandlungsmöglichkeit des Grauen Star ist die Operation. Dabei wird die trübe Linse entfernt und durch eine künstliche Linse ersetzt. Bei dem Eingriff kann gleichzeitig eine vorhandene Fehlsichtigkeit korrigiert werden.
Vor der OP: Einsatz modernster Technologie für Voruntersuchung
Für eine optimale Voruntersuchung kommt ein modernes Gerät zur Augenlängenvermessung zum Einsatz: Dieses ermöglicht eine präzise Vermessung der Augenlänge und der Hornhautkrümmung (Astigmatismus).
Somit kann bei der Grauen Star Operation gleichzeitig zum Linsentausch eine vorhandene Fehlsichtigkeit korrigiert werden. Dafür wird vor der Operation beim OP-Aufklärungsgespräch die für den Patienten am besten geeignete Linse ausgewählt.
Bei einer Astigmatismuskorrektur beispielsweise kommt eine torische Linse zum Einsatz, die für ein scharfes Sehen in die Ferne ohne jegliche Brille sorgt. Die Messung ist völlig schmerzlos und dauert in der Regel nur insgesamt wenige Minuten.
Die Operation selbst ist schmerzfrei und aufgrund moderner Technologien risikoarm. Der Eingriff dauert rund 15 Minuten und wird zunehmend in Tropfbetäubung durchgeführt.
Die Zeit nach der OP: Bessere Lebensqualität bei den Betroffenen
Nach der Operation werden entzündungshemmende Tropfen verordnet und regelmäßige Augenkontrollen durchgeführt, um den Heilungsprozess zu verfolgen. Die Heilungsdauer beträgt etwa vier Wochen, danach ist wieder ein normales, gutes Sehen möglich. Die Patienten berichten unweigerlich von einer besseren Lebensqualität.
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Im Sanatorium Hera wird die Implantation von torischen Linsen bereits seit vielen Jahren von erfahrenen Augenchirurgen durchgeführt.
Allein im Vorjahr wurden mehr als 1500 Patientinnen und Patienten operiert und konnten danach wieder klar sehen. Bei der OP kommt ein neuartiges Operationsmikroskop mit eingebautem Trackingsystem zum Einsatz. Dieses ermöglicht eine präzise Ausrichtung der torischen Linse, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Weitere Informationen:
- Abteilung für Augenheilkunde und Optometrie
- Adresse: Sanatorium Hera, Löblichgasse 14, 1090 Wien
- Telefon: +43 1 313 50-45444
- Web: www.sanatoriumhera.at