Haustiere
"Oh Stinkebaum" - Streit eskaliert mit Gacki-Sackerl
Nachbarn können sich zuweilen einen Hickhack aufgrund diverser Gründe liefern. Ein Hundehalter geht hier allerdings ziemlich stinkig-originell vor.
Der Zwist zwischen Nachbarn ist spätestens seit Stefan Raabs Country-Hit "Maschendrahtzaun" immer wieder Thema in den Medien. Wenn es sich nicht gerade um die Grundstücksgrenze handelt, sind die Gründe aber oft ziemlich harmlos und zuweilen sogar amüsant-absurd. In der deutschen Oberpfalz allerdings, übertrifft sich ein Regensburger Hundehalter an Originalität, um seinem verhassten Nachbarn eines auszuwischen. Kurz vor seinem Urlaubsantritt baute er ein Gerüst in den Garten und befestigte darauf insgesamt acht gut gefüllte Hundekotbeutel. Auch einen Kack-Eimer stellte er nur ein paar Meter vor der Nachbars-Haustür ab.
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Streit durch Tierschutz?
Der geschädigte Nachbar, Anwalt Bernhard S., hat nun keine Freude mehr an seinem Garten - riecht es doch recht streng mit dem richtigen Wind - und setzt sich zur Wehr. Er erstattet Anzeige und informierte die deutschen Medien über die "stinkende" Racheaktion seines Nachbarn.
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Angeblich begann der Krach bereits vor fünf Jahren, als der Dobermann "Leyla" (wohl die Produzentin des Sackerl-Inhalts) nach einem Türkei-Urlaub plötzlich mit kupierten Ohren zurückkam. Das Veterinärsamt bekam Wind von der Sache und stattete dem Hundehalter einen Besuch ab, da das "Abschneiden" von Rute und Ohren in Deutschland (wie auch in Österreich) verboten ist. Der kreative Nachbar gab dem Anwalt die Schuld und legte ihm ab diesem Zeitpunkt bei jeder Gelegenheit ein "stinkendes" Ei. Wie es hier wohl weitergeht?