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ÖFB-Teamchef Constantini: "Schmerzt körperlich"

Heute Redaktion
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Drei Siege, ein Remis, drei Niederlagen - die Bilanz des österreichischen Fußball-Nationalteams im Länderspieljahr 2010 ist durchwachsen. Auch weil es zum Abschluss eine unnötige 1:2-Heimpleite gegen Griechenland setzte. Am Tag danach ließ Teamchef Didi Constantini die entscheidenden Szenen Revue passieren.

Die Niederlage schmerzt mich körperlich. Aber ich glaube schon, dass wir weiter sind als noch vor einem Jahr - vor allem spielerisch, sagt der Tiroler, der weiter an seinem Stamm festhalten wird. Nur die verletzten Pogatetz und Dag kommen als Alternativen in Frage. Eine Alternative benötigt Constantini auch am Elfmeterpunkt. Von zuletzt fünf Penaltys wurden drei versemmelt, am Mittwoch vergab Klein. Fans und Experten fragen sich, warum der Austria-Verteidiger überhaupt schießen durfte?

Constantini: Mich stört nicht, dass sich die Spieler untereinander ausmachen,wer antritt. Ich frage mich aber auch, warum sich keiner der Offensivspieler den Ball schnappte. Gefreut hat Constantini ein Lob von Griechen-Star Karagounis. Er sagte mir, dass wir eine super Truppe haben. Ich hoffe, er hat es ehrlich gemeint.